Mit einer bundesweit einmaligen Wind-und-Wärme-Modellregion im Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog in Schleswig-Holstein wird Windstrom zur Wärmeversorgung genutzt. Die „Windheizung“ springt an, wenn die überregionalen Stromnetze den Strom aktuell nicht aufnehmen können. Im Jahr 2020 konnten so durchschnittlich 10% des Wärmebedarfs in der Region gedeckt werden. Dafür wurden Öl-Hybridheizungen in 13 Gebäuden mit einem virtuellen Kraftwerk verbunden. Die Heizungen können Wärme wahlweise mit Heizöl oder Windstrom erzeugen. Im Schnitt sanken damit die CO2-Emissionen der 13 Gebäude um 34%. Mit der Technik lässt sich Windstrom dann nutzen, wenn die Anlagen besonders viel Strom produzieren, die Netze diesen aber nicht aufnehmen können. Die Folge sind weniger Abregelungen von Windkraftanlagen, wie etwa in Schleswig-Holstein. (www.wind-und-waerme.de)
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Mit einer bundesweit einmaligen Wind-und-Wärme-Modellregion im Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog in Schleswig-Holstein wird Windstrom zur Wärmeversorgung genutzt. Die „Windheizung“ springt an, wenn die überregionalen Stromnetze den Strom aktuell nicht aufnehmen können. Im Jahr 2020 konnten so durchschnittlich 10% des Wärmebedarfs in der Region gedeckt werden. Dafür wurden Öl-Hybridheizungen in 13 Gebäuden mit einem virtuellen Kraftwerk verbunden. Die Heizungen können Wärme wahlweise mit Heizöl oder Windstrom erzeugen. Im Schnitt sanken damit die CO2-Emissionen der 13 Gebäude um 34%. Mit der Technik lässt sich Windstrom dann nutzen, wenn die Anlagen besonders viel Strom produzieren, die Netze diesen aber nicht aufnehmen können. Die Folge sind weniger Abregelungen von Windkraftanlagen, wie etwa in Schleswig-Holstein. (www.wind-und-waerme.de)