Bei einer Ultraschallanlage strömt ein Teil des Fermenterinhalts zunächst durch eine mechanische Vorzerkleinerung, um den Rohstoffmix zu homogenisieren. Dann befördert die Beschickungspumpe den Brei zu der eigentlichen Ultraschalleinheit. Je nach Menge der Flüssigkeit, die behandelt werden soll, werden mehrere Einheiten hintereinander geschaltet.
In der Ultraschallanlage an sich sorgen Schwingelemente an der Außenwand der Rohrleitung dafür, dass Energieimpulse auf das Substrat übertragen werden. Dabei entstehen Temperaturen von bis 5000°C, Drücke von bis zu 1000 bar sowie eine hohe Beschleunigung. Die dadurch verursachte Kavitation lässt die Zellen im Substrat aufplatzen, womit Flüssigkeit, aber auch Enzyme freigesetzt werden. Dadurch, dass die Schwingelemente außen liegen, kommt es nicht zur Verstopfung in den Rohrleitungen.
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Bei einer Ultraschallanlage strömt ein Teil des Fermenterinhalts zunächst durch eine mechanische Vorzerkleinerung, um den Rohstoffmix zu homogenisieren. Dann befördert die Beschickungspumpe den Brei zu der eigentlichen Ultraschalleinheit. Je nach Menge der Flüssigkeit, die behandelt werden soll, werden mehrere Einheiten hintereinander geschaltet.
In der Ultraschallanlage an sich sorgen Schwingelemente an der Außenwand der Rohrleitung dafür, dass Energieimpulse auf das Substrat übertragen werden. Dabei entstehen Temperaturen von bis 5000°C, Drücke von bis zu 1000 bar sowie eine hohe Beschleunigung. Die dadurch verursachte Kavitation lässt die Zellen im Substrat aufplatzen, womit Flüssigkeit, aber auch Enzyme freigesetzt werden. Dadurch, dass die Schwingelemente außen liegen, kommt es nicht zur Verstopfung in den Rohrleitungen.