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BDEW

15 % weniger CO2 bei der Stromerzeugung ausgestoßen

Bei der Erzeugung von Strom in Deutschland ist im ersten Halbjahr deutlich weniger CO2 freigesetzt worden.

Lesezeit: 2 Minuten

Im ersten Halbjahr 2019 wurde bei der Stromerzeugung rund 15 Prozent weniger CO2 emittiert als im Vorjahreszeitraum: Nach ersten Berechnungen sind die CO2-Emissionen von 136 Mio. t auf voraussichtlich 116 Mio. t zurückgegangen, teilt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) mit.

Diese Entwicklung sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen: Die milde Witterung, den gestiegenen CO2-Preis im Emissionshandel und ein Halbjahresrekord bei den Erneuerbaren Energien – sie deckten erstmals rund 44 % des Stromverbrauchs in Deutschland.

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„Das zeigt erneut: Die Energiewirtschaft unternimmt massive Anstrengungen bei der Reduktion des CO2-Ausstoßes. Ihre Emissionen werden 2020 voraussichtlich fast 40 % unter denen des Jahres 1990 liegen. Jetzt müssen auch der Verkehrs- und der Wärmesektor ihr Pflichtenheft für den Klimaschutz endlich erfüllen. Daher brauchen wir in diesen Sektoren eine wirksame CO2-Bepreisung“, so Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung.

Gleichzeitig dürfe der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht ausgebremst werden, warnt Kapferer. Im Gegenteil: Das für den Klimaschutz notwendige Ziel von 65 % Erneuerbaren-Anteil ist seiner Meinung nach nur zu erreichen, wenn der weitere Ausbau von Erneuerbaren-Anlagen beschleunigt wird. Damit das möglich ist, müssten dringend Hemmnisse aus dem Weg geräumt werden: Es müssen ausreichend Flächen für weitere Photovoltaik- und Windkraftanlagen an Land zur Verfügung gestellt und der Deckel für PV- und Windanlagen auf See aufgehoben werden. Damit der Strom aus den Erzeugungszentren in die großen Verbrauchszentren transportiert werden kann, muss zudem der Ausbau der Transportnetze beschleunigt werden. Hierfür braucht es vor allem die Unterstützung der Politiker vor Ort, um für Akzeptanz in der Gesellschaft zu sorgen.

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