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20. Fachkongress für Holzenergie

Anlagenbetreiber müssen jetzt unbedingt wissen, mit welchen neuen Geschäftsmodellen bestehende Holzheizkraftwerke über 2020 hinaus effizient und nachhaltig betrieben werden können.

Lesezeit: 3 Minuten

Für die aus der EEG-Förderung ab 2020 auslaufenden Holzheizkraftwerke und auch für potentielle Neuanlangen besteht die Notwendigkeit, ökonomische und umweltrelevante Perspektiven durch innovative Post-EEG-Geschäftsmodelle aufzuzeigen und somit auch bedeutende Beiträge dieser Anlagen zum Klima- und Umweltschutz abzusichern und weiterzuentwickeln.

Anlagenbetreiber benötigen daher dringend das Know-how und diesbezüglichen fachlichen Input, mit welchen neuen Geschäftsmodellen bestehende Holzheizkraftwerke über 2020 hinaus effizient und nachhaltig betrieben werden können und welche zusätzlichen Einkommensquellen für Neuanlagen zur Verfügung stehen, schreiben der Fachverband Holzenergie und die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe.

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Der digitale 20. Fachkongress für Holzenergie würde hierzu zwei topaktuelle Sessions zum Thema „Bio2020Plus – Post-EEG-Geschäftsmodelle für Bestands- und Neuanlagen“ am 24.09.2020 anbieten

Session 5: Bio2020Plus 1 – Post-EEG-Geschäftsmodelle

Mit einem einleitenden Vortrag „Bioenergie und Energiewende“ ordnet Dr. Patrick Matschoss von der IZES gGmbH die Bedeutung der Post-EEG-Frage in einen größeren energiepolitischen Rahmen ein.

Aspekte der Holzenergie im aktuellen Prozess der EEG-Novellierung und Geschäftsfelder für den Anschlussbetrieb nach der ersten Förderperiode werden von Uta Schmieder, Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH (DBFZ), beleuchtet.



Bernhard Wern von der IZES gGmbH skizziert erste Markteinschätzungen für Altholzkraftwerke in der Post-EEG-Ära. Dabei beschreibt er die Auswirkungen der Post-EEG-Ära auf die Altholzmärkte und analysiert, wie sich Altanlagen in der Post-EEG-Phase verhalten und ob es unter den gegebenen Rahmenbedingungen Neuanlagen geben wird.



Christian Vogel, Danpower GmbH, berichtet von Erfahrungen mit dem Geschäftsmodell der EEG-Ausschreibungen. Am Beispiel des Biomassekraftwerks in Pfaffenhofen zeigt er auf, welche Perspektiven sich durch eine 10-jährige Anschluss-Vergütung für Altanlagen eröffnen können. Sein Bericht beinhaltet Erfahrungen aus der erfolgreichen Teilnahme an einer Ausschreibung sowie daraus ableitbare Chancen, Herausforderungen, Handlungsempfehlungen und wirtschaftliche Perspektiven für Holzheizkraftwerke.

Session 6: Bio2020Plus 2 – Post-EEG-Geschäftsmodelle

Zu Beginn der Session 6 greift Jochen Schwill von der Next Kraftwerke GmbH das folgende sehr spannende Thema auf: Erneuerbare-Energien-Anlagen ohne EEG-Vergütung: Wie es gehen kann. Dabei berichtet er, welche Rolle PPAs für Neuanlagen und Anlagen nach der Förderung spielen können. Zudem vergleicht er Tranchenmodelle versus Fixpreise unter dem Aspekt „Was ist attraktiver für den Kunden?“

Das Geschäftsmodell „Optimierte Wärmenutzungskonzepte“ am Beispiel des Biomasseheizkraftwerks Dinkelsbühl wird durch Jakob Friedrich von der TEAtherm GmbH präsentiert. Dabei geht er auf die Aspekte ein, welche Zusatzerlöse möglich sind und welche Bewertung und Empfehlungen anhand der bisherigen Marktaktivitäten und diesbezüglichen Erfahrungen abzuleiten sind.

Kevin Hayward von der BayWa r.e. Clean Energy Sourcing GmbH setzt sich mit dem Geschäftsmodell „Direktversorgungsmodelle für die regionale Strom- und Wärmeversorgung durch Grün-Strom- und Grüne-Wärme-Modelle“ auseinander und legt dar, ob und welche Zusatzerlöse hier zukünftig möglich sind.

Im Rahmen eines bioökonomischen Ansatzes präsentiert Matthias Pieper die Erfahrungen und Empfehlungen der BEKW Bioenergiekraftwerk Emsland GmbH & Co. KG zum Geschäftsmodell „Verwertung und Nutzung von Holz- und Pflanzenaschen aus Biomasse(heiz-)kraftwerken“. Hier stellt sich die zentrale Frage, ob und wie die betriebswirtschaftliche Perspektive durch eine weitere Nutzung der Holz- und Pflanzenaschen optimiert werden kann.

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