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Wasserstofferzeugung

30 GW Elektrolyse bis 2030 möglich

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband hat seine Mitgliedsunternehmen zur prognostizierten jährlichen Lieferkapazität für Elektrolyseure zur grünen Wasserstoffproduktion
 befragt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesregierung will bis 2030 eine Elektrolysekapazität von 10 GW in Deutschland erreichen. Nach einer Umfrage des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbandes (DWV) könnte diese Menge allerdings schon viel früher erreicht werden. Bis 2030 ist eine maximale jährliche Lieferkapazität von fast 30 GW möglich. Nach Angaben der beteiligten Unternehmen ist schon in 2025 eine maximale Lieferkapazität von 16,25 GW pro Jahr möglich, bis 2030 sind es 27,8 GW. Die kalkulatorisch berechnete maximale Wasserstoffproduktion könnte 2030 bei 72,3 TWh liegen.

Die folgenden Unternehmen haben sich an der Umfrage beteiligt:

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Erdgaspreis macht Wasserstoff wirtschaftlich

Stark gestiegene Erdgaspreise bedingen aktuell ein mehr als konkurrenzfähiges Preisniveau von grünem Wasserstoff im Vergleich zum fossilen Pendant. Die Ergebnisse der Marktumfrage lassen hoffen, dass der Aufbau einer grünen Wasserstoff-Marktwirtschaft, in Übereinstimmung mit den angestrebten Klimazielen 2030, gesichert erreicht werden kann. Die Voraussetzung ist, dass die Bundesregierung die für eine gesicherte Investition erforderlichen politischen Rahmenbedingungen setzt.

Es gelte somit jetzt zu handeln, um die deutsche Energieversorgung mit grünem Wasserstoff zügig unabhängiger, versorgungssicherer und nachhaltiger zu gestalten. Werner Diwald, Vorstandsvorsitzender des DWV dazu: „Die Faktenlage ist eindeutig: Grüner Wasserstoff könnte deutlich schneller und mit erheblich größeren Mengen, als bisher von der Politik angenommen wurde, einen entscheidenden Teil der zukünftigen erneuerbaren Energieversorgung Deutschlands sichern.“

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