Freiflächenanlagen
Aiwanger fordert: Kommunen an PV-Freiflächenanlagen finanziell beteiligen
Für eine bessere Akzeptanz will der Bayerische Energieminister eine ähnliche Regelung für Solarparks, wie sie das aktuelle EEG bereits für Windparks vorsieht.
Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger setzt sich dafür ein, dass Kommunen am Betrieb von PV-Freiflächenanlagen beteiligt werden. Damit soll die Akzeptanz dieser Erneuerbaren-Energien-Anlagen erhalten werden: „Wir müssen auch die Bürger vor Ort bei der Energiewende mitnehmen“, erklärte der Staatsminister in einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.
Analog zu Windparks
Mit dem EEG 2021 können jetzt Kommunen am Betrieb von Windenergieanlagen beteiligt werden. „Das ist ein Meilenstein für Akzeptanz“, erklärte Aiwanger. Dies müsse jetzt auch für PV-Freiflächenanlagen umgesetzt werden. Prinzipiell hat das neue EEG auch hierfür die Voraussetzungen geschaffen. Dazu muss das Bundeswirtschaftsministerium aber eine entsprechende Verordnung erlassen. Verschiedene Solar- und Umweltverbände und der Deutsche Städte- und Gemeindebund sprechen sich ebenfalls für den Erlass der Verordnung aus.
von Karlheinz Gruber
Wie wäre es denn wenn sich der Aiwanger als Landwirt
mal auch für eine Beteiligung der Kommunen bei der LDW im Betrieb stark macht. Das führt dann hoffentlich auch zu einer höheren Akzeptanz der bäuerlichen Betriebe und nicht nur für Platzhalteransichten für Gewerbe/ Haus und Straßenbau. Sehr viele Kommunen, vor allem die Größeren ... mehr anzeigen sehen doch die LDW mehr als störend an. Unsere Kommune hat ein kleines Werbebüchlein rausgebracht für alle Bewohner. Alles wird beworben: Die Lage im Bäderdreieck, die Badeseen entstanden durch Kiesabbau, Verkehrserschließung, Freizeit, Kunst und Kultur, Radwege usw..... Aber kein einziges Wort zur Landwirtschaft als Basis der Ernährung und Aufenthaltsort in der Freizeit. Kein Wort zu den wilden Benützungen der Natur ohne Rücksicht. Kein Wort über die Wildparker in Feldwegseinfahrten usw..... Aber wenn es um Energie und Geld geht, dann darf die Kommune natürlich nicht fehlen. Wie wäre es mal für den Aiwanger, wenn er mal nach unten zu seinen Füßen/ Wurzeln schauen würde.... Oder kommt er von einem Großbetrieb/ Konzernlandwirtschaft. Das würde dann doch so manche Aussage in einem anderen Licht erscheinen lassen. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser