Bauherren wissen zu wenig über Eigenstromverbrauch
Die neue Endkundenbefragung von EuPD Research zeigt, dass für Bauherren ökologische Aspekte im Hausbau oder der Einsatz erneuerbarer Energien nicht wichtig sind.
Bauherren legen den größten Wert auf geringe Betriebskosten beim Hausbau. Bei der Frage, worauf die Besitzer beim Bau ihres Hauses am meisten Wert gelegt haben, bewerten über 90 Prozent der Befragten niedrige Betriebskosten als wichtigsten Aspekt, gefolgt von einer effizienten Energieversorgung mit 84 Prozent. Die Installation erneuerbarer Energien spielt hingegen nur für 64 Prozent eine wichtige Rolle, die Versorgung mit selbst erzeugtem Ökostrom landet mit 45 Prozent am unteren Ende der Prioritätenliste. Das sind die Ergebnisse einer neuen Endkundenbefragung der Marktforscher von EuPD Research.
Ergebnisse zeigen Informationsdefizit
Im Untersuchungsrahmen standen Aspekte wie Betriebskosten, effiziente Energieversorgung, Baukosten und schnelle Realisierung ebenso wie ökologische Bauweise, Installation erneuerbarer Energien und Versorgung mit selbst erzeugtem Ökostrom. Bei der Analyse der Prioritäten wird deutlich, dass auf ein deutliches Informationsdefizit geschlossen werden kann, was beispielsweise die Installation von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik (PV) angeht.
Im Rahmen der Studie „Endkundenbefragung Photovoltaik“ von EuPD Research wurden 887 Hausbesitzer befragt, die ihr Haus seit 2010 gebaut haben oder aktuell bauen. Thematisch beleuchtet die Studie die Hintergründe und Motivation von Bauherren bei der Entscheidung für und gegen Photovoltaik. Die Fragestellungen werden in Bezug gesetzt zu den Phasen des Hausbaus – von der Planungsphase bis zu der Zeit nach dem Einzug.
Auch ökonomisch sinnvolle Investition
„Gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase stellt die Installation einer Photovoltaik-Anlage jedoch nicht nur eine ökologische, sondern auch eine ökonomisch sinnvolle Investition dar. Mittels Eigenverbrauch des durch eine Photovoltaikanlage erzeugten Solarstroms können die Energiekosten des Haushalts langfristig reduziert und eine attraktive Rendite erreicht werden“, kommentiert Hanna Schmole, Projektleiterin bei EuPD Research, die ersten Studienergebnisse.
Weitere Themen der Studie „Endkundenbefragung Photovoltaik 2019“ umfassen unter anderem, ob und zu welchem Zeitpunkt im Planungsprozess die Hausbesitzer mit dem Thema Photovoltaik in Kontakt gekommen sind, wer dabei die Initiative ergriffen hat und von welchen Akteuren sie gerne informiert worden wären. Weitere Informationen zur Studie können hier eingesehen werden.
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Bauherren legen den größten Wert auf geringe Betriebskosten beim Hausbau. Bei der Frage, worauf die Besitzer beim Bau ihres Hauses am meisten Wert gelegt haben, bewerten über 90 Prozent der Befragten niedrige Betriebskosten als wichtigsten Aspekt, gefolgt von einer effizienten Energieversorgung mit 84 Prozent. Die Installation erneuerbarer Energien spielt hingegen nur für 64 Prozent eine wichtige Rolle, die Versorgung mit selbst erzeugtem Ökostrom landet mit 45 Prozent am unteren Ende der Prioritätenliste. Das sind die Ergebnisse einer neuen Endkundenbefragung der Marktforscher von EuPD Research.
Ergebnisse zeigen Informationsdefizit
Im Untersuchungsrahmen standen Aspekte wie Betriebskosten, effiziente Energieversorgung, Baukosten und schnelle Realisierung ebenso wie ökologische Bauweise, Installation erneuerbarer Energien und Versorgung mit selbst erzeugtem Ökostrom. Bei der Analyse der Prioritäten wird deutlich, dass auf ein deutliches Informationsdefizit geschlossen werden kann, was beispielsweise die Installation von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik (PV) angeht.
Im Rahmen der Studie „Endkundenbefragung Photovoltaik“ von EuPD Research wurden 887 Hausbesitzer befragt, die ihr Haus seit 2010 gebaut haben oder aktuell bauen. Thematisch beleuchtet die Studie die Hintergründe und Motivation von Bauherren bei der Entscheidung für und gegen Photovoltaik. Die Fragestellungen werden in Bezug gesetzt zu den Phasen des Hausbaus – von der Planungsphase bis zu der Zeit nach dem Einzug.
Auch ökonomisch sinnvolle Investition
„Gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase stellt die Installation einer Photovoltaik-Anlage jedoch nicht nur eine ökologische, sondern auch eine ökonomisch sinnvolle Investition dar. Mittels Eigenverbrauch des durch eine Photovoltaikanlage erzeugten Solarstroms können die Energiekosten des Haushalts langfristig reduziert und eine attraktive Rendite erreicht werden“, kommentiert Hanna Schmole, Projektleiterin bei EuPD Research, die ersten Studienergebnisse.
Weitere Themen der Studie „Endkundenbefragung Photovoltaik 2019“ umfassen unter anderem, ob und zu welchem Zeitpunkt im Planungsprozess die Hausbesitzer mit dem Thema Photovoltaik in Kontakt gekommen sind, wer dabei die Initiative ergriffen hat und von welchen Akteuren sie gerne informiert worden wären. Weitere Informationen zur Studie können hier eingesehen werden.