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Bayern fördert Solarspeicher

Wer auf dem Hausdach eine Solarstromanlage installiert, erhält bis zu 3200 € Förderung für einen Batteriespeicher. Auch eine Ladesäule für E-Autos wird gefördert.

Lesezeit: 3 Minuten

Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger hat ein neues Solarspeicher-Förderprogramm aufgelegt. Es ist Teil des bekannten 10.000-Häuser-Programms. Ab 1. August können Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern einen Antrag auf Förderung eines neuen Stromspeichers in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage stellen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit für einen Zuschuss für die Installation einer privaten Ladestation für Elektrofahrzeuge. Die im Rahmen der Förderung vorgesehenen intelligenten Steuerungen und Anschlüsse sollen es möglich machen, dass die Betreiber der Anlage künftig auch an einer regionalen Stromdirektvermarktung teilnehmen können.

Bis zu 3.200 € pro Speicher

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Die Förderhöhe ist nach der Kapazität des Batteriespeichers gestaffelt und reicht von 500 € für einen Drei-Kilowattstunden-Speicher bis zur 3.200 € für einen Speicher mit 30 kWh Kapazität. Voraussetzung ist aber, dass der Antragsteller gleichzeitig eine neue Photovoltaikanlage installiert, deren Leistung in Kilowatt-Peak mindestens dem Wert der Kapazität des Batteriespeichers entspricht. Für eine zusätzliche Ladestation für Elektrofahrzeuge beträgt der Zuschuss 200 €.

Der erfolgreiche Programmteil EnergieSystemHaus wird fortgesetzt. Auch dort wird die Nutzung von Solarenergie und ihre Speicherung in Kombination mit energetischer Sanierung oder besonders effizienten und innovativen Häusern und Systemen gefördert.

Alle Förderungen des 10.000-Häuser-Programms sind mit den Bundesprogrammen abgestimmt und kombinierbar. Die Antragstellung ist sehr einfach elektronisch möglich. Weitere Informationen und die Antragsplattform finden sich auf der Programmseite www.energiebonus.bayern.

Branche begrüßt das Programm

„Mit dem bayerische Programm für Solarstromspeicher wird ein wichtiger Baustein der Energiewende gefördert. Es ist wissenschaftlich belegt, dass damit teurer Netzausbau reduziert wird. Solaranlage auf dem Dach, Batteriespeicher im Keller und Solartankstelle für das E-Auto vor dem Haus bilden ein Dreamteam für den Klimaschutz“, sagt Jörg Ebel, Sprecher der Bayerischen Sektion im Bundesverband Solarwirtschaft (BSW).

Erst Ende letzter Woche hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nach Angaben der Süddeutschen Zeitung den Freistaat zum „Sonnenland“ erklärt. „Damit liegt er richtig. Bayern verfügt über ausgezeichnete Strahlungsbedingungen.“ Die Solarbranche stehe bereit, deutlich mehr Verantwortung für das künftige Energiesystem zu übernehmen. Neben dem Freistaat sei nun die Bundesregierung am Zug, bestehende Marktbarrieren wie den Förderdeckel im EEG zu beseitigen. „Von der bayerischen Landesregierung erhoffen wir uns hier tatkräftige Unterstützung“, so Ebel.

Das neue Förderprogramm aus Bayern ist nicht nur energiewirtschaftlich sinnvoll. Es trifft auch die Wünsche der Bürger: Nach einer aktuellen repräsentativen Befragung von Eigenheimbesitzern wünscht sich jeder Zweite eine eigene Photovoltaikanlage und jeder Vierte eine Lademöglichkeit für Elektroautos (https://bsw.li/2W3mBkj).

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