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Innovationsausschreibung

BayWa r.e.: Innovatives Speicherprojekt in Beratzhausen

Beim Solarpark Kreuth entsteht neben der Solaranlage ein Elektrospeicher mit 6 MW Leistung.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei der jüngsten Innovationsausschreibungen der Bundesnetzagentur hat die BayWa r.e. den Zuschlag für einen Solarpark mit Elektrospeicher (Solarpark „Kreuth“) in der Marktgemeinde Beratzhausen in der Oberpfalz (Bayern) erhalten.

Der Solarpark befindet sich derzeit am Anfang des Genehmigungsverfahrens und könnte im ersten Quartal 2023 in Betrieb genommen werden. Er wird eine Leistung von ca. 16 MW und einen Elektrospeicher mit einer Leistung von ca. 6 MW umfassen. Die Speicherkapazität des Batteriespeichers wird ca.11 MWh betragen.

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Mittags wird Strom gespeichert

Die Anlagenkombination wird es unter anderem ermöglichen, zur Mittagszeit Strom aus der PV-Anlage dem Speicher zuzuführen, um ihn dann wiederum bei Bedarf ins Netz einzuspeisen. Der Speicher leistet auf diese Weise laut BayWa r.e.  einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit.

Das Projekt soll jährlich etwa 17.000 MWh an Grünstrom produzieren. Zudem werden durch den Solarpark im Jahr 10.500 Tonnen CO₂ eingespart. Darüber hinaus sorgen ökologische Ausgleichsmaßnahmen dafür, die Artenvielfalt vor Ort zu erhalten und zu stärken.

Verbesserungsbedarf bei den Ausschreibungen

Aus Sicht der BayWa r.e. gibt es hinsichtlich der Vorgaben im Rahmen der Innovationsausschreibung jedoch noch Nachbesserungsbedarf, um das vollständige Potenzial der Batteriespeicher auszuschöpfen: „Speicher, die Teil einer Anlagenkombination sind, dürfen derzeit nur mit Strom aus der angeschlossenen Erzeugungsanlage, nicht aber mit Netzstrom beladen werden. Das heißt, die Batterie kann ausschließlich die Stromeinspeisung aus der angebundenen Anlage zeitlich verschieben, steht aber darüber hinaus für keine weiteren netzdienlichen Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung“, kritisiert Marc Krezer, Teamleiter Projektentwicklung Deutschland bei BayWa r.e. Technisch wäre dies jedoch durchaus möglich und würde weitergehende netzdienliche Nutzungskonzepte der Batteriebewirtschaftung ohne zusätzliche Förderung ermöglichen.

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