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Nach Insolvenz

Bioenergie Velen GmbH schwenkt auf Biomethan-Produktion aus Wirtschaftsdünger um

Nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens hat die Velener Biogasanlage neue Eigentümer. Mit der Genehmigung wird 2023 gerechnet. Für das neue Konzept sind Umbauten nötig.

Lesezeit: 2 Minuten

Aus der NDM Naturwertstoffe GmbH wird die Bioenergie Velen GmbH: Mit Aufhebung des Insolvenzverfahrens wird die Biogasanlage in Nordvelen nun auf klimaneutrale Energie umgebaut.

Anteilseigner an der Bioenergie Velen GmbH sind Landwirte, die vorher schon an der Anlage beteiligt waren, außerdem Unternehmen der ODAS, RETERRA West, AGRAVIS und der Stadtwerke Lünen. Die beteiligten Landwirte sichern zukünftig die Grundversorgung der Anlage mit Inputstoffen ab.

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Marc Heckelt (RETERRA West) und Hendrik Eping (ODAS) sind neue Geschäftsführer der Bioenergie Velen GmbH.

Künftig sollen jährlich bis zu 200.000 t Wirtschaftsdünger in Form von Gülle und Mist vergoren werden. Das Rohbiogas wird auf Erdgasqualität aufbereitet und in das öffentliche Netz der Thyssengas GmbH eingespeist. Vorrangig soll das Biomethan im Kraftstoffmarkt eingesetzt werden.

Einige Umbauten notwendig

Es wird aber noch eine Weile dauern, bis die Anlage ihren Betrieb aufnehmen kann. Die Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz durch die Bezirksregierung wird im Laufe dieses Jahres erwartet. Mit vorbereitenden Erdarbeiten auf dem Gelände soll im Frühjahr 2023 begonnen werden, denn für die Realisierung des neuen Konzepts sind umfangreiche Umbauten auf der Anlage erforderlich. So müssen unter anderem neue Fermenter zur Erweiterung der Gärstrecke errichtet werden.

Auch für Aufbereitung und Einspeisung des Biomethans sowie für den Netzanschluss sind zusätzliche Arbeiten notwendig. „Aktuell rechnen wir mit einer Inbetriebnahme zum Ende des Jahres 2024“, nennt Hendrik Eping einen ungefähren Zeitrahmen.

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