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Biogastagung

Biogas kann mehr als Strom

Die zukünftige Rolle der Biomasse bei der Energiewende ist eines der Themen der 21. NRW-Biogastagung am 27. Februar auf Haus Düsse.

Lesezeit: 2 Minuten

Biogas kann weit mehr als nur Strom erzeugen. Unter diesem Aspekt diskutieren die Referenten der 21. NRW-Biogastagung der Landwirtschaftskammer NRW das Klimaschutzgesetz und die Rolle der Biogasanlage als Dienstleister für den Klimaschutz. Dabei geht es auch um die Frage, wie mehr Gülle und Mist in der Biogasanlage eingesetzt werden können, um Methanemissionen zu verringern. Weitere Themen sind aktuelle rechtliche Neuerungen und Vorgaben.

Veranstalter sind neben der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen das Zentrum für nachwachsende Rohstoffe NRW und die Energie-Agentur NRW. Die Tagung findet statt am Donnerstag, 27. Februar, von 9.30 bis 15 Uhr, im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse im Kreis Soest. Sie richtet sich an Interessierte aus Land- und Forstwirtschaft, Kommunen, Behörden, Wissenschaft und Wirtschaft.

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Vortragsthemen:

  • Biogas als Baustein der Energiewende (Hendrik Becker, Fachverband Biogas)
  • Klimapaket: Konsequenzen für die Landwirtschaft (Caroline Labonte, Landwirtschaftskammer NRW)
  • Biogas als Dienstleister für den landwirtschaftlichen Betrieb (Martin Strobl, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft)
  • Wie kann mehr Gülle und Mist zum Klimaschutz in der Biogasanlage realisiert werden? (Roland Schulze Lefert, Landwirtschaftskammer NRW)
  • Praxisanwendung der TRAS 120 und der 44. BImSchV sowie weitere aktuelle Entwicklungen (Manuel Maciejczyk, Fachverband Biogas e. V., Freising)
  • Biogas als Kraftstoff - Eine Alternative zur Verstromung? (Michael Kralemann, 3N Kompetenzzentrum)
  • Vorausschauende Instandhaltung in Zeiten von Big Data (Frank Grewe, 2G AG)
  • Untersuchungen von Korrosionsschäden in sächsischen Biogasanlagen (Mathias Herms, GICON - Großmann Ingenieur Consult GmbH, Dresden)
  • 44. BImSchV – Umsetzung aus Behördensicht (Annegret Lippold, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf).
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