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Nachhaltige Biomethanproduktion

Biogas und Photovoltaik im Doppelpack

Solarpark in der Lausitz produziert Strom für eine Biogasanlage mit Gasaufbereitung.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Gelände des Bioenergieparks Forst in der Lausitz produziert neuerdings eine Photovoltaik-Freiflächenanlage (PV-Anlage) Strom, der zur Biomethanproduktion genutzt wird. Die Biogasanlage wird betrieben von der Envitec Biogas Betriebs GmbH & Co. KG.

Als Kooperationspartner hat der niedersächsische Biogasanlagenhersteller die Würzburger STEAG Solar Energy Solutions GmbH (SENS) gewonnen. Das Team von STEAG plante und realisierte die schlüsselfertige Anlage mit 750 kW im Auftrag der Biogas Forst GmbH & Co. KG.

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Weitere Anlagen möglich

Für den Eigenbetrieb der Envitec Biogas, zu der die Biogas Forst GmbH & Co. KG gehört, ist dieses Projekt ein erster Meilenstein – die Ausstattung weiterer Biogasanlagen mit Photovoltaik könnte folgen. Gute Voraussetzung hierfür bieten Biogasanlagen mit Gasaufbereitung, da es hier einen erhöhten Eigenstrombedarf gäbe. „Neben der Rentabilität muss jedoch auch der Freiflächenbedarf geklärt werden - im Moment prüfen wir, inwieweit dieser bei unseren anderen Eigenbetriebsanlagen vorhanden ist“, erklärt Frank Hinken, Geschäftsführer der Eigenbetriebsanlage.

Gasaufbereitung benötigt viel Strom

Herzstück des Bioenergieparks Forst ist eine über 700 Normkubikmeter umfassende Gasaufbereitungsanlage, die seit September 2014 jährlich rund 65.000 Megawattstunden grüne Energie in das dortige Erdgasnetz einspeist. Mit der neu errichteten PV-Anlage soll der Bioenergiepark noch nachhaltiger werden: die PV-Anlage deckt einen Teil des für die Gasaufbereitung und Biogasanlage benötigten Energiebedarf, so dass der Bioenergiepark auf maßgebliche Teile an konventionell erzeugten Strom verzichten kann. Die knapp 2.500 verbauten Solarmodule erzeugen rund 740 Megawattstunden (MWh) pro Jahr. Dank der passenden Anlagengröße wird tagsüber bis zu 98% der erzeugten Energie direkt für den Eigenbedarf genutzt und der Energieüberschuss ins öffentliche Netz eingespeist, teilt Envitec mit.

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