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Pyrolyse

Biomasse mittels Pyrolyseanlagen zu Pflanzenkohle und Pyrolyseöl umgewandelt

Pflanzenkohle gilt als wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Eine internationale Fachtagung nimmt unter dem Motto „Alles außer Holz“ das Thema Eingangsstoffe für die Pyrolyse in den Fokus.

Lesezeit: 2 Minuten

Um die Klimaerwärmung auf 2 °C zu beschränken, müssen nicht nur die weltweiten Treibhausgasemissionen bis 2050 um mindestens 90% gesenkt werden, sondern bis zum Jahr 2100 zusätzlich Kohlenstoffsenken von mindestens 800 Mrd. t CO₂ geschaffen werden.

Das erklären Hans-Peter Schmidt, Gründungsdirektor des schweizerischen Ithaka Institute for Carbon Strategies und Dr. Nikolas Hagemann, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Agroscope in Zürich und Geschäftsführer des deutschen Ithaka Instituts, in einem Artikel im Ithaka-Journal.

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Durch einen Ausbau der Biomasseproduktivität landwirtschaftlicher Flächen durch Methoden wie Ackerforst, Waldweiden, Waldgärten, Algenfarmen an Küstenstreifen könnten in den nächsten 70 bis 80 Jahren insgesamt zumindest 30 % der benötigten Menge Kohlenstoffs zusätzlich zum heutigen Stand dauerhaft aus der Atmosphäre entzogen werden, sofern die Biomasse mittels Pyrolyseanlagen zu Pflanzenkohle und Pyrolyseöl umgewandelt und sequestriert würde.

Um die benötigten rund 100 Mrd. t pyrogenen Kohlenstoffs (Pflanzenkohle und Pyrolyseöl) zu produzieren, ist es laut Schmidt und Hagemann allerdings noch ein weiter Weg, sowohl in der landwirtschaftlichen als auch in der industriellen Entwicklung.

Branche wird professioneller

Im Jahr 2020 konnten 27 Produktionsstätten in acht Ländern zertifiziert werden. Für 2021 liegen Zertifizierungsverträge für mehr als 60 Betriebe mit einer Jahresproduktion von über 40.000 t Pflanzenkohle vor. Die Branche professionalisiert sich, hat mit dem EBI einen eigenen Industrieverband und auch nationale Fachverbände (Deutschland, Österreich, Schweiz), in denen sich Industrie, Wissenschaft, Naturschutz und weitere Interessengruppen austauschen. Gleichzeitig werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen schrittweise klarer.

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

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