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Bleser: Mehr erneuerbare Energien, mehr Bioökonomie

Gestern Abend haben in Berlin Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Umweltverbänden über die Chancen und Potenziale von nachwachsenden erneuerbaren Ressourcen diskutiert. „Die Energie- und Rohstoffwende ist ohne nachhaltig erzeugte Biomasse nicht machbar“, sagte Agrar-Staatssekretär Peter Bleser.

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Gestern Abend haben in Berlin Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Umweltverbänden über die Chancen und Potenziale von nachwachsenden erneuerbaren Ressourcen diskutiert. „Die Energie- und Rohstoffwende ist ohne nachhaltig erzeugte Biomasse nicht machbar“, sagte Agrar-Staatssekretär Peter Bleser anlässlich des Parlamentarischen Abends des Bioökonomierates.

 

Bereits heute ist die Bioökonomie fester Bestandteil der deutschen Wirtschaft. Die Chemische Industrie bezieht rund 18 % ihrer Rohstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Insgesamt macht Bioenergie fast zwei Drittel der erneuerbaren Energieversorgung in Deutschland aus. „Wer zum Beispiel von Erdgas nicht abhängig sein möchte, kann auf nachhaltig erzeugte Bioenergie nicht verzichten“, so Bleser weiter.


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„Wenn uns das Projekt Energiewende gelingen soll, müssen wir bereit sein, die erneuerbaren Energien weiter auszubauen.“ Biomasse ist ein nachwachsender Rohstoff des ländlichen Raumes. Sie ist der einzige problemlos speicherbare erneuerbare Energieträger und kann bedarfsgerecht eingesetzt werden. Dies unterscheidet Biomasse von anderen erneuerbaren Energiequellen.

 

Nachwachsende Rohstoffe sind zunehmend auch eine Alternative zum Öl. Mithilfe von Spitzentechnologie ist es heute möglich, vielfältige Produkte herzustellen, die nicht nur ohne Erdöl auskommen, sondern sogar bessere Produkteigenschaften besitzen. Immer mehr Unternehmen setzen bei der Herstellung ihrer Produkte bereits heute auf einen Rohstoffmix aus verschiedenen nachhaltig erzeugten nachwachsenden Ressourcen und haben bereits zahlreiche neue Produkte entwickelt. So gibt es im Handel mittlerweile Trinkwasserflaschen aus pflanzlichen Rohstoffen, aus Rizinusöl werden Kunststoffe für Dübel hergestellt, ein Automobilhersteller fertigt aus diesem Rohstoff Motorabdeckungen an.

 

Bioökonomie ist ein Wachstumsmarkt, auf dem sich Deutschland schon jetzt im Spitzenfeld bewegt. „Wir können diese Stellung weiter ausbauen, neue Erfindungen umsetzen, Arbeitsplätze schaffen und zugleich den Umweltschutz voranbringen“, sagte Bleser. Mit der Endlichkeit fossiler Rohstoffe und ihren oftmals gravierenden Umweltproblemen wird die Bioökonomie immer wichtiger.

 

Der Staatssekretär betonte: „Wir können das Ziel nur erreichen, wenn es uns gelingt, die Bioökonomie mit der Sicherung der Ernährung, dem Klimaschutz und der Erhaltung der Biodiversität in Einklang zu bringen. Nur dann können wir von einer nachhaltigen Bioökonomie sprechen, die unser Ziel ist“.



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