Batteriespeicher sind zentrale Bausteine der Energiewende. Sie stabilisieren das Stromnetz, machen erneuerbare Energien flexibler nutzbar und sorgen für Versorgungssicherheit. Immer mehr Projekte entstehen, oft getragen von Stadtwerken, Energieversorgern oder Entwicklern. Doch technischer Fortschritt allein genügt nicht – entscheidend ist die Akzeptanz in der Bevölkerung.
„Bürgerbeteiligung fördert Verständnis und baut Vorbehalte ab“, sagt Josef Baur, Geschäftsführer des Beteiligungsanbieter eueco. „Wer sich finanziell beteiligen kann, beschäftigt sich intensiver mit dem Projekt. Das schafft Transparenz, Vertrauen und eine neue Form der Teilhabe.“
Sicherheit ist wichtig – aber beherrschbar
Gerade bei Batteriespeichern stehen Sicherheitsthemen im Fokus. In dicht besiedelten Gebieten gibt es mitunter Bedenken, etwa hinsichtlich Brandrisiken. Solche Fragen sind berechtigt – aber beherrschbar. Großspeicher stehen in der Regel isoliert, sind baulich abgesichert und unterliegen strengen Auflagen. Damit sind sie sicher zu betreiben. Beteiligung hilft, solche Fakten sichtbar zu machen und Sorgen zu relativieren.
Mehr als Finanzierung: Beteiligung für Akzeptanz
Die Beteiligung der Bevölkerung dient nicht nur der Finanzierung – die Projekte sind in der Regel solide geplant und finanziert, wirbt eueco weiter. Vielmehr wird Beteiligung genutzt, um lokale Akzeptanz zu fördern und die Bevölkerung einzubinden. Immer mehr Kommunen fordern diese Einbindung aktiv ein.
Beispiel aus Beckum
Ein aktuelles Beispiel: Beim Großspeicherprojekt in Beckum (NRW) können sich Bürger beteiligen – mit garantierter Verzinsung. Das Projekt zeigt: Beteiligung stärkt nicht nur die Identifikation, sondern schafft Vertrauen in neue Technologien. Für eueco ist es ein weiteres, unterstütztes Speicherprojekt mit Bürgerbeteiligung.