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CO₂ aus der Schnapsbrennerei wird zu Erdgas

Bei der Herstellung von Alkohol wird Kohlendioxid frei. Wissenschaftler erforschen, wie sich dieses zur Speicherung von erneuerbaren Energien nutzen lässt.

Lesezeit: 1 Minuten

Bei der alkoholischen Gärung entsteht Kohlendioxid – etwa bei der Herstellung von Spirituosen oder Bier, aber auch bei der Bioethanolproduktion, das dem Kraftstoff beigemischt wird. Wissenschaftler der Hochschule Ostwestfalen-Lippe arbeiten im neu gestarteten Forschungsprojekt „BioCO2nvert“ jetzt daran, dieses Gas für die Energiewende zu nutzen. Die Idee: Strom aus Wind- und Sonnenenergie wird per Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt. Dieser wird mit Hilfe von Kohlenstoffdioxid in Erdgas überführt. Das Gas kann mit bestehender Infrastruktur gespeichert werden. Partner im Projekt ist unter anderen die Südzucker AG, die große Bioethanolanlagen betreibt.



Auf Vorgängerprojekt aufbauen



Grundlage der aktuellen Forschung ist das Vorgängerprojekt „bioCONNECT“. Die Wissenschaftler der Hochschule OWL haben dort untersucht, wie das Kohlenstoffdioxid genutzt werden kann, das beim Bierbrauen während der Gärung entsteht. Dafür haben sie eine Anlage entwickelt, die mit Hilfe des Kohlendioxids Erdgas produziert. Diese Anlage entwickeln die Forscher nun weiter und bauen sie in einem größeren Stil neu auf – Ziel des aktuellen Projektes ist der Nachweis der Wirtschaftlichkeit. Unter anderem soll dafür der Betrieb mit realen Daten aus der Windstromerzeugung am Computer simuliert werden.





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