Aesolar, ein Bloomberg Tier-1 PV-Modulhersteller mit Hauptsitz in Deutschland, präsentiert TerraV. Das in Deutschland entwickelte PV-Modul ist laut Hersteller darauf ausgelegt, Solarinstallationen und städtische Solarprojekte zu transformieren.
Vertikale PV-Anlagen entwickeln sich zu einer Schlüssellösung im Ausbau von Smart Cities, in denen eine effiziente Nutzung des Raums entscheidend ist, heißt es. Durch den Einsatz vertikal montierter Solarmodule, die als Lärmschutzwände, Balkonbrüstungen oder Solarzäune integriert werden, könnten Städte saubere Energie direkt im urbanen Umfeld und in Wohngebieten erzeugen. Mit hohem Potenzial entlang von Autobahnen, Wohnumgebungen und städtischen Korridoren bringt vertikale Photovoltaik die Energieerzeugung näher an den Verbrauchsort.
Felxibilität für Solaranlagen
Das TerraV-Solarmodul von Aesolar biete Flexibilität für Solaranlagen, erklärt die Firma weiter. Sein kompaktes Design ermögliche eine vertikale Montage - so wird die Erzeugung von sauberer Energie auch an räumlich begrenzten oder unkonventionellen Orten wie landwirtschaftlichen Flächen, Solarzäunen und Lärmschutzwänden möglich.
Dank seines Zell-Layouts und einer besonders robusten Bauweise würde das TerraV-Modul die Haltbarkeit erheblich steigern. In Tests unabhängiger Forschungseinrichtungen (Beinert et al. Prog. In Photovoltaics, 2023) sei eine Reduzierung der Bruchwahrscheinlichkeit um 75 % nachgewiesen worden. Darüber hinaus verbessere das durchdachte Rahmendesign des Moduls sowie die Platzierung seiner Komponenten den Energieertrag der Rückseite.