In der Solarbranche schwinden die Jobs. Allein in den vergangenen Monaten hat die Pleitewelle rund 30.000 Jobs "weggespült". Davon geht zumindest der Bundesverband der Solarwirtschaft (BSW) aus. Damit ist die Zahl der Beschäftigten von 130.000 auf 100.000 zurückgegangen.
Grund für die Insolvenzen: Zum einen ächzen die deutschen Hersteller unter der chinesischen Billigkonkurrenz, zum anderen übersteigt das weltweite Angebot die Nachfrage. Hinzu kommt die mehrmalige Kürzung der Solarstrom-Vergütung.
Dagegen sieht Körnig das weltweite Solar-Geschäft im Aufschwung. In immer mehr Ländern werde die Stromproduktion mit Hilfe der Sonnenkraft lukrativer. Deutsche Unternehmen setzen daher mittlerweile jeden zweiten Euro im Ausland um. (-ro-)