Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat am Montag im Rahmen des Bayerischen Elektrolyseur-Förderprogramms weitere elf Förderurkunden mit einem Gesamtvolumen von 65 Mio. € überreicht.
Ziel des Programms ist der Aufbau einer zukunftsfähigen Elektrolyseur-Infrastruktur im Freistaat, um eigenen Wasserstoff herzustellen. Insgesamt werden 150 Mio. € für das Programm bereitgestellt. Gefördert werden Elektrolyseure mit einer Mindestleistung von einem Megawatt.
Die im zweiten Förderaufruf ausgewählten Projekte sehen die Errichtung von Elektrolyseuren mit einer elektrischen Leistung zwischen fünf und zehn Megawatt vor und konnten vor allem im Bereich der Fördereffizienz überzeugen – also der prognostizierten Wasserstoffproduktionsmenge pro eingesetztem Förder-Euro.
Die geförderten Unternehmen
Zusätzliche Kriterien waren Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, technologische Umsetzbarkeit sowie die regionale Verwendung des Wasserstoffs.
Projektträger ist die VDI Technologiezentrum GmbH (VDI TZ), die das Förderprogramm im Auftrag des Freistaats umsetzt. Zu den jetzt geförderten Unternehmen gehören:
Airport Energy Management GmbH (Unterallgäu)
Energie Schwaben GmbH (Augsburg, Neu-Ulm, Neuburg-Schrobenhausen)
Tyczka Hydrogen GmbH (Schweinfurt)
hy.1 GmbH & Co. KG/GP JOULE (Augsburg)
Fahrner Energy GmbH (Straubing-Bogen)
Stahlwerk Annahütte Max Aicher GmbH & Co. KG (Berchtesgadener Land)
PAC Jaspis GmbH & Co. KG (Bamberg)
ESB Erneuerbare Energien GmbH (Fürstenfeldbruck)
SUW Energie GmbH (Neu-Ulm)