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E.ON baut Windpark in der Ostsee

Der Energieversorger E.ON will zusammen mit dem norwegischen Energiekonzern Statoil den Windpark „Arkona“ 35 Kilometer nordöstlich von der Insel Rügen errichten.

Lesezeit: 2 Minuten

35 km von der Insel Rügen entfernt sollen sich ab dem Jahr 2019 insgesamt 60 Windturbinen mit zusammen 385 Megawatt (MW) Leistung drehen. DenOstsee-Windpark „Arkona“ mit einem Investitionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro plant der Konzern E.ON zusammen mit dem norwegischen Energieunternehmen Statoil aus Stavanger. Damit ist E.ON nach eigenen Angaben das erste Unternehmen, das sowohl in der deutschen Nord- als auch in der Ostsee eigene Offshore-Windparks betreibt.


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Bei dem Park haben sich E.ON und Statoil für 60 getriebelose, direkt angetriebene Anlagen mit je 6 Leistung MW Leistung von Siemens entschieden. Die Anlagen werden gegründet auf Monopfahl-Fundamenten in Wassertiefen von 23 bis 37 Metern. Basis für Bau und späteren Betrieb wird der Hafen Sassnitz auf Rügen sein. Die Bauphase, an der 400 Mitarbeiter beteiligt sind, soll ab 2017 beginnen.


Das Projekt bietet laut E.ON ideale Bedingungen, um die Kosten für Strom aus Offshore-Windenergie weiter zu senken. Damit wolle E.ON dem Ziel, erneuerbare Energie wettbewerbsfähig zu machen, einen großen Schritt näher kommen. Ein Schlüssel dazu sei die über 40-jährige Erfahrung, die der Partner Statoil bei der Förderung von Öl und Gas auf See, aber inzwischen auch bei der Offshore-Windenergie gewonnen habe.  


E.ON ist im Bereich Offshore-Wind weltweit die Nummer 2. Aktuell baut der Konzern im englischen Kanal südlich von Brighton das Offshore-Projekt Rampion mit einer Leistung von 400 MW.

„Vor dem Hintergrund, dass nach und nach die deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet werden, ist die heutige Entscheidung zum Bau eines neuen Offshore-Windparks ein wichtiger Schritt in Richtung Versorgungssicherheit“, begrüßte Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Christian Pegel die Pläne.


Bis zum Sommer soll laut Pegel zudem das neue Landesraumentwicklungsprogramm in Kraft treten. Darin würden weitere Flächen im Küstenmeer ausgewiesen, auf denen nach dem Jahr 2020 weitere Windparks entstehen können. Damit sichere die Landesregierung die Verstetigung des Windkraftausbaus auf der Ostsee.

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