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Prognose der Netzbetreiber

EEG könnte erwarteten Solarausbau stoppen

Der Solarwirtschaftsverband warnt davor, dass die geplante EEG-Novelle zu einem Markteinbruch führt. Das prognostizierte Wachstum der Solarenergie wäre unmöglich.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Photovoltaik wird 2021 voraussichtlich alleiniger Motor der Energiewende in Deutschland sein. Dies geht aus jüngsten Prognosen der Übertragungsnetzbetreiber hervor. Demnach erwarten die Netzbetreiber einen Nettozuwachs bei der installierten Photovoltaik-Kapazität in Höhe von rund 5,4 Gigawatt (GW) bei der Photovoltaik (PV) nach 4,2 GW in 2020. Bei der Windkraft und der Bioenergie wird hingegen im kommenden Jahr ein Rückgang der installierten Kapazitäten erwartet.

BSW warnt vor Markteinbruch

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Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) warnt unterdessen vor einem zu geringen Ausbautempo bei der Solartechnik und vor einem Markteinbruch auch bei Solardächern im kommenden Jahr. Die Prognose der Netzbetreiber habe noch nicht die aktuelle Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes berücksichtigt. „Kommt es im Bundestag nicht zu erheblichen Nachbesserungen am Gesetzesentwurf, wird auch der Ausbau von PV-Dächern im kommenden Jahr stark rückläufig sein“, warnt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.

Der BSW kritisierte in diesem Zusammenhang insbesondere einen geplanten Systemwechsel bei der Vergabe von Marktprämien hin zu Ausschreibungen, vom Bundeswirtschaftsministerium vorgesehene kostentreibende Anforderungen des Messwesens für Kleinanlagenbetreiber sowie die nicht EU-rechtskonforme Belastung selbst verbrauchter Solarstrommengen mit der EEG-Umlage. „Werden diese Marktbremsen nicht gelöst, könnte sich 2021 die neu installierte Solardach-Leistung halbieren. Zudem droht die Außerbetriebnahme von über 10.000 Solarstromanlagen“, so Körnig.

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