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Eilmeldung: Kaum Interesse an Biomasseausschreibung

Die Bundesnetzagentur hat am 18. April die Zuschläge für erfolgreiche Gebote aus der gemeinsamen Ausschreibung für Solar- und Windenergieanlagen sowie für Biomasseanlagen vergeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Kaum Beteiligung bei der Biomasseausschreibung, deutliche Überzeichnung bei Solar und Wind und dabei auch nur Gebote von potenziellen Solarparkbetreibern: Das sind die Ergebnisse der beiden vergangenen Ausschreibungsrunden für Biomasseanlagen sowie für Wind- und Solarparks.

In der Ausschreibung für Biomasseanlagen zum Gebotstermin 1. April 2019 hatte die Bundesnetzagentur ein Volumen von 133 MW ausgeschrieben. Es wurden jedoch nur 20 Gebote mit einem Volumen von 27 MW eingereicht. Zuschläge konnten für insgesamt 18 Gebote mit einem Volumen von 25 MW erteilt werden, darunter für zwei Gebote für Neuanlagen mit einem Volumen von 3 MW. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte lagen zwischen 9,53 ct/kWh und 16,56 ct/kWh. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 12,34 ct/kWh.

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Keine Gebote zur Windenergie

Für die gemeinsame Ausschreibung für Solaranlagen und Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. April 2019 wurden 109 Gebote ausschließlich für Solaranlagen im Umfang von 719,6 MW eingereicht. Die ausgeschriebene Menge von 200 MW war damit um mehr als das Dreifache überzeichnet.

Insgesamt bezuschlagte die Bundesnetzagentur 18 Gebote für eine zu errichtende Solarleistung von 210 MW. Regional betrachtet verteilten sich die Zuschläge auf fünf Bundesländer: Sachsen-Anhalt (59 MW) und Brandenburg (59 MW) mit jeweils fünf erfolgreichen Geboten sowie Schleswig-Holstein (48 MW) und Hessen (10 MW) mit je drei Geboten. Die verbleibenden zwei Zuschläge (33 MW) gingen nach Mecklenburg-Vorpommern.

Zuschläge von 4,5 bis 6,10 ct/kWh

Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte lagen zwischen 4,50 ct/kWh und 6,10 ct/kWh (Vorrunde 4,65 bis 5,79 ct/kWh). Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert (vor Eingang der Zweitsicherheiten) betrug in diesem Verfahren 5,66 ct/kWh und ist gegenüber der Vorrunde im November 2018 (5,27 ct/kWh) angestiegen. Dieses Ergebnis muss allerdings im Zusammenspiel mit der im Vormonat stattgefundenen Sonderausschreibung für Solar betrachtet werden, bei der das zusätzlich ausgeschriebene Volumen (500 MW) bereits zu höheren Zuschlagswerten führte.

In dieser Ausschreibungsrunde mussten 18 Gebote mit 58 MW Gebotsmenge aufgrund von Formfehlern ausgeschlossen werden.

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