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Energetische Sanierung kommt nicht voran

Der neue Gebäudereport der Deutschen Energie-Agentur zeigt Defizite bei der energetischen Sanierung auf

Lesezeit: 2 Minuten

Die von der Bundesregierung angestrebte Sanierung von Häusern kommt nicht in Gang. Das zeigen die Statistiken für 2015 und 2016 des neuen Gebäudereports der Deutschen Energie-Agentur (dena). Die dena hat dafür die Absatzzahlen von Produkten für die Sanierung analylsiert. Demnach wurden von 2012 bis 2015 etwa 10 % mehr energieeffiziente Heizungen und 4 % mehr Fenster verkauft. Dagegen sank der Absatz von Dämmstoffen um 11 Prozent.


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Allein diese Werte ließen bereits darauf schließen, dass die Sanierungsrate sich nicht wie gewünscht verändert, schlussfolgert die Agentur. „Unsere Zahlen zeigen: Eine Beschleunigung ist bei der Energieeffizienz im Wärmesektor nicht erkennbar. Der Handlungsdruck steigt damit rapide an. Wir müssen immer mehr in immer kürzerer Zeit erreichen“, warnt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.


Ein weiteres Indiz für die schwache Dynamik im Sanierungsmarkt sei die Entwicklung des Wärmebedarfs, der zu langsam sinke. Die bisherigen Maßnahmen für mehr energetische Sanierungen würden zu kurz greifen.  Kuhlmann fordert daher bessere Anreize für Hausbesitzer, damit sie in eine energetische Sanierung investieren. Nötig sei eine Ausweitung der Förderinstrumente und bessere Konditionen.


Dass sich das energetische Sanieren lohne, zeige ein Blick auf die Energieverbräuche: Altbauten, die vor 1979 und damit vor dem Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung gebaut wurden, seien für zwei Drittel des Wärmeverbrauchs der Wohngebäude verantwortlich. Bereits vollständig sanierte Wohnhäuser erreichten Verbrauchswerte, die etwa auf dem Niveau von Neubauten lägen.

 

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