Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Immer mehr Restholz wird verfeuert

Immer mehr Haushalte heizen mit einer Holzfeuerung. Wie der Zuwachs bei Holzfeuerungen erwarten lässt, steigt in Niedersachsen auch die Nachfrage nach Brennholz, berichtet Carsten Brüggemann, Berater für Energietechnik bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Lesezeit: 2 Minuten

Immer mehr Haushalte heizen mit einer Holzfeuerung.Wie der Zuwachs bei Holzfeuerungen erwarten lässt, steigt in Niedersachsen auch die Nachfrage nach Brennholz, berichtet Carsten Brüggemann, Berater für Energietechnik bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Zunehmend werde versucht, auch sogenanntes Restholz, zum Beispiel das der Baumkrone, als Brennholz zu verwenden.


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Niedrige Brennstoffkosten


Den Grund für die steigende Beliebtheit von Holzfeuerungen sieht Brüggemann insbesondere im Kostenvorteil: Während der Heizölpreis Anfang des Jahres bei rund neun Cent pro Kilowattstunde lag, ist die Kilowattstunde aus Holz mit rund drei Cent deutlich günstiger. Etwa 20 Kubikmeter Holz werden pro Jahr benötigt, um ein Einfamilienhaus zu heizen; bei einem landwirtschaftlichen Betrieb sind es zwischen 50 und 60 Kubikmeter.


Durch die anhaltende Kälte wurden im vergangenen Winter rund drei bis fünf Kubikmeter Holz zusätzlich verheizt. Brüggemann empfiehlt, Scheitholz mindestens ein, besser zwei Jahre trocken zu lagern und mit maximal 25 Prozent Feuchtegehalt zu verheizen. Haushalte, die einen Ofen anschaffen möchten, sollten beachten, dass für neue Pellet- und Hackschnitzelfeuerungen ab 2015 verschärfte Emissionsvorgaben gelten.


Jetzt neue Öfen installieren


Für Holzscheitöfen folgen die neuen Bestimmungen erst ein Jahr später. Deshalb empfiehlt der Energietechnikberater, neue Öfen noch vor 2015 zu installieren. Allerdings lassen sich weitere Investitionen dadurch allenfalls hinauszögern: Zwar haben alte Anlagen zunächst Bestandsschutz, spätestens 2024 sieht das Bundes-Immissionsschutzgesetzt (BImSchG) aber auch für bestehende Öfen die neue Grenzwerte vor. Privathaushalten, die einen Ofen anschaffen möchten, bieten die Bezirksschornsteinfeger eine umfassende Beratung an.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.