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Neue Studie

Energiesicherheit: KfW fordert massiven Ausbau der erneuerbaren Energien

Eine aktuelle Studie von KfW Research zeigt mit Blick auf das Jahr 2030 Optionen und Perspektiven bei der Ablösung von Kohle, Öl und Gas und für die Transformation des Stromsystems Deutschlands.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Plänen der Bundesregierung soll bis 2030 - also in nicht einmal 9 Jahren - der Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromversorgung von derzeit 41 auf 80 % gesteigert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Kapazitäten von Windenergie an Land verglichen mit heute verdoppelt, die von Windenergie auf See und Photovoltaik nahezu vervierfacht werden. Diese Zahlen verdeutlichen, vor welcher enormen Kraftanstrengung Deutschland beim Ausbau der erneuerbaren Energien steht. Das gegenwärtige Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien muss massiv beschleunigt werden.

Eine aktuelle Studie von KfW Research zeigt mit Blick auf das Jahr 2030 Optionen und Perspektiven bei der Loslösung von Kohle, Öl und Gas und für die Transformation des Stromsystems Deutschlands in Richtung Klimaneutralität.

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"Erneuerbare Energien für mehr Sicherheit"

Die Chefvolkswirtin der KfW, Dr. Fritzi Köhler-Geib, sagt: „Energiesicherheit und Klimaneutralität sind zwei Seiten derselben Medaille. Der russische Angriff auf die Ukraine hat zu erheblichen Risiken für die Energieversorgungssicherheit Deutschlands und zu massiv steigenden und stärker fluktuierenden Preisen bei den fossilen Energieträgern geführt. Eine konsequente Weichenstellung für mehr Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz wird deshalb noch wichtiger – für die Energiesicherheit Deutschlands, aber auch, um einer unsicherheitsbedingten Investitionszurückhaltung entgegenzuwirken.“

Flächen und Akzeptanz gefragt

Beim Ausbau der Windkraft liegt die zentrale Herausforderung in der Bereitstellung von Flächen sowie darin, die notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung zu gewinnen. Bei der Solarenergie gilt es, das große ungenutzte Potenzial von PV-Dachanlagen zu erschließen. Hier braucht es zusätzliche Anreize für Hauseigentümer, PV-Anlagen auf bestehenden oder neuen Gebäuden zu errichten.

Um auch bei hohen Anteilen von wetterabhängigen erneuerbaren Energien eine hohe Stromversorgungssicherheit gewährleisten zu können, müssen zudem der Stromnetzausbau beschleunigt, der europäische Stromhandel ausgebaut sowie die Flexibilisierung der Stromnachfrage und der Speicherausbau vorangetrieben werden.

Der Fokus Volkswirtschaft Nr. 376 von KfW Research "Klimaneutralität und Energiesicherheit zusammendenken: Kapazitäten Windkraft bis 2030 verdoppeln, Photovoltaik rund vervierfachen" steht unter www.kfw.de/fokus zur Verfügung.

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