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Bundesnetzagentur

Ergebnisse der Ausschreibung für Solaranlangen für Juni liegen vor

Die Auktionsergebnisse belegen eindrucksvoll, dass die Solarbranche sehr viel mehr und sehr preiswert Energie liefern kann, wenn man sie nur lässt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesnetzagentur hat die erfolgreichen Gebote aus der Ausschreibung für Solaranlagen zum Gebotstermin 1. Juni 2019 bezuschlagt. Wie die Bonner Behörde mitteilte, wurden bei der dritten Solarausschreibung in diesem Jahr 105 Gebote mit einem Leistungsumfang von 556 067kW abgegeben, womit die ausgeschriebene Menge von 150 000 kW deutlich überzeichnet wurde.

Die Bundesnetzagentur bezuschlagte nach eigenen Angaben 14 Gebote für eine zu errichtende Solarleistung von 204 697 kW. Diese deutlich über dem ausgeschriebenen Volumen liegende Zuschlagmenge resultiere aus einem sehr großen Gebot für eine Anlage, das die Zuschlagsgrenze bilde, erläuterte die Bundesnetzagentur.

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Regional verteilten sich die Zuschläge auf die ost- und süddeutschen Bundesländer; kein Land habe mehr als drei Zuschläge erhalten, wobei Mecklenburg-Vorpommern mit 135 MW zwei Drittel der bezuschlagten Menge auf sich vereine. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte lagen laut Behördenangaben zwischen 4,97 Cent/kWh und 5,58 Cent/kWh.

Der mittlere, mengengewichtete Zuschlagswert vor Eingang der Zweitsicherheiten habe sich in diesem Verfahren auf 5,47 Cent/kWh belaufen. Insgesamt 13 Gebote mit 46 MW sind der Bundesnetzagentur zufolge aufgrund von Formfehlern ausgeschlossen worden.

Nach den Worten des Hauptgeschäftsführers vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), Carsten Körnig, belegen die Auktionsergebnisse eindrucksvoll, dass die Solarbranche sehr viel mehr und sehr preiswert Energie liefern kann, „wenn man sie nur lässt“. Deutschlands Energiemix brauche deutlich mehr Solarstrom aus Solarkraftwerken und -dächern.

Körnig zeigte sich zuversichtlich, dass die Politik das erkenne und den Ausbaudeckel zeitnah beseitige sowie die Photovoltaikzielwerte deutlich heraufsetze. „Solartechnik zählt inzwischen zu den niedrigst hängenden Früchten des Klimaschutzes“, betonte der BSW-Hauptgeschäftsführer. Aus seiner Sicht wäre es nicht vermittelbar, diese nicht rechtzeitig und vollständig zu „ernten“.

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