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Solarenergie vom Acker

Erste Agriphotovoltaikanlage im Rheinischen Revier

Die kombinierte Nutzung von Flächen für Photovoltaik und Landwirtschaft kann für das Rheinische Revier mit seinen hochwertigen Ackerböden eine Zukunftsoption sein, erklären die Partnerunternehmen.

Lesezeit: 1 Minuten

Im Rahmen der Strukturwandelinitiative Bioökonomierevier werden das Forschungszentrum Jülich, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE sowie der Anlagenhersteller SunFarming GmbH eine Agri-Photovoltaik Anlage am „Ort der Zukunft“ in Morschenich-Alt betreiben. Der Austausch mit der regionalen Landwirtschaft ist dabei ausdrücklich erwünscht. Die kombinierte Nutzung von Flächen für Photovoltaik und Landwirtschaft könnte für das Rheinische Revier mit seinen hochwertigen Ackerböden eine Zukunftsoption sein.

Kopplung von Photovoltaik und Ackerbau

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Die Forschungs- und Demonstrationsanlage für Agri-Photovoltaik steht auf einer knapp zwei Hektar großen Ackerfläche. Ziel der Anlage ist, in praxisbezogenen Experimenten zu untersuchen, wie sich Photovoltaik und Pflanzenproduktion effektiv koppeln lassen. Dazu sagt Max Trommsdorff, Agri-PV Forschungsleiter am Fraunhofer ISE: „Forschungsschwerpunkte sind der Vergleich von nachgeführten und fest installierten PV-Modulen sowie die Integration eines Bewässerungsmanagements mit Regenwassersammlung und -Speicherung.“

Die Agri-PV Anlage ist als Teilprojekt „Innovationslabor APV 2.0“ eines von insgesamt 15 erfolgsversprechenden Forschungsansätzen, die vom Bundesforschungsministerium im Rahmen der Strukturwandelinitiative Bioökonomierevier aus Mitteln des Sofortprogramms der Bundesregierung gefördert werden. Die Innovationslabore stehen für wirtschaftsnahe Forschung mit dem Ziel der Transformation des Rheinischen Reviers von fossilem hin zu biobasiertem, nachhaltigen Wirtschaften.

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