Positive Nachrichten für Enercon in Deutschland: Die Behörden haben jetzt die ersten Wind- parks mit Anlagen vom neuen Typ E-160 EP5 genehmigt. Die Genehmigungen nach Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) wurden für drei Anlagen im Projekt Hämelhausen im Landkreis Nienburg und für 10 Anlagen im Windpark Albringhausen II im Landkreis Diepholz (jeweils in Niedersachsen) erteilt. Enercon installiert die WEA für ein Neubauprojekt des Kunden M&S Wind sowie für ein Repowering-Vorhaben des Kunden Westwind.
Neue Technik für das Repowering
Bei dem E-160 EP5 handelt es sich um einen Prototyp mit E-Gondel und im Maschinenhaus integrierter E-Technik. „Mit den neuen Anlagentypen der EP5-Plattform haben wir eine gute Ausgangsposition im Wett- bewerb“, bekräftigt Ulrich Schulze Südhoff, Regional Head der neuen Enercon Region Central & Northern Europe (CNE). „Die E-160 EP5 ist gerade für Repowering-Projekte eine attraktive Option für unsere Kunden – und das Erneuerungspotenzial in der Region CNE, insbesondere im Kernmarkt Deutschland, ist immens.“
Seit Ende 2020 ist eine Bestandsanlagenleistung von bis zu 4.000 MW aus der EEG-Förderung gefallen. Bis 2025 folgen pro Jahr durchschnittlich weitere 2.300 bis 2.400 MW.
Die neuen Anlagentypen der EP5-Plattform stehen im Fokus bei Enercons Auftritt auf der Messe Husum Wind (14. – 17. September). Die Windenergiebranche trifft sich in der Kleinstadt in Schleswig-Holstein erstmals seit Beginn der Covid-Pandemie wieder vor Ort.