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Erster Elektro-Traktor

elektrischen Traktor vor, der bei üblicher Nutzung fünf Stunden ohne Nachladen eingesetzt werden kann.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Elektromobilität schreitet auch in der Landwirtschaft voran. Immer mehr Betriebe nutzen den Strom ihrer Photovoltaikanlagen, um damit Batterien von Betriebsfahrzeugen oder elektrischen Hofladern zu laden (siehe Energiemagazin 2/2017). Jetzt bringt der Traktorenhersteller Fendt ein weiteres Fahrzeug auf den Markt, bei dem Landwirte Strom aus Photovoltaik-, Biogas- oder Windenergieanlagen nutzen können: Den Traktor e100 Vario.


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Dieser vollelektrische Kompakttraktor hat 50 kW Antriebsleistung und kann laut Hersteller bis zu fünf Betriebsstunden unter realen Einsatzbedingungen arbeiten. Die Energiequelle ist eine 650 V Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterie mit einer Kapazität von rund 100 kWh. Geladen wird er entweder mit 400 V Spannung und bis zu 22 kW über eine genormte CEE Hofsteckdose oder über eine Supercharging Option mit Gleichspannung. Mit einem genormten CCS Typ 2 Stecker kann die Batterie in 40 Minuten bis zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden. Zudem gewinnt der Elektromotor im Betrieb Energie zurück.


Mit dem Fendt e100 Vario sollen Landwirte konventionelle und elektrifizierte Anbaugeräte nutzen können. Die Effizienz des batteriebetriebenen Traktors wird durch ein völlig neues, energieeffizientes Thermomanagement gesteigert. Eine geregelte, elektrische Wärmepumpe übernimmt die Klimatisierung der Kabine, aber auch der Batterie und Elektronik. Per Smartphone kann das Energiemanagement inklusive der Batterieinformationen des Traktors überwacht werden. Zudem können bei Netzanschluss Komfortfunktionen, wie Vorheizung im Winter oder Klimatisierung im Sommer, schon im Vorhinein gesteuert werden.


Mit dem Elektrotraktor verringern sich Wartungszeiten und -kosten, verspricht der Hersteller. Denn Filter und Öle sowie viele Komponenten der konventionellen Technik werden nicht mehr benötigt. Betriebsstoffe, wie Motoröl, AdBlue oder Diesel entfallen.


Der Fendt e100 Vario wird 2018 in einer begrenzten Stückzahl erstmals auf ausgewählten Betrieben und in Kommunen eingesetzt werden.





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