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EU-Rechnungshof prüft Fördersysteme für Wind und Solar

Der Europäische Rechnungshof prüft derzeit, inwieweit die von der EU und ihren Mitgliedstaaten bereitgestellten Fördermittel für Windkraft und Photovoltaik wirksam sind.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie wirksam sind in den EU-Mitgliedsstaaten die eingesetzten Fördermittel für die Stromerzeugung aus Windenergie und Photovoltaik? Dieser Frage geht aktuell der Europäische Rechnungshof nach. Die Stromerzeugung ist der Sektor mit dem höchsten Verbrauch von Energie aus erneuerbaren Quellen. Windkraft und Photovoltaik sind laut EU-Rechnungshof zurzeit die beiden Hauptquellen aus dem Bereich erneuerbare Energie und werden sich in absehbarer Zeit zu den beiden günstigsten Arten der Stromerzeugung entwickeln.


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Die Prüfer analysieren die Konzeption, Umsetzung und Überwachung der Strategien für Windkraft und Photovoltaik ab 2009 in den Ländern Deutschland, Griechenland, Spanien und Portugal und prüfen die für den Ausbau dieser Bereiche eingesetzten EU- und nationalen Mittel. "Windkraft und Photovoltaik sind die beiden für die Stromerzeugung genutzten erneuerbaren Energiequellen, die sich in den letzten 10 Jahren mit Abstand am dynamischsten entwickelt haben", so George Pufan, das für die Prüfung zuständige Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. "Sie sind für unseren Energiemix von zentraler Bedeutung, und wir brauchen Klarheit, ob die diesbezügliche Strategie und die bereitgestellte Unterstützung wirksam sind.”


Im Programmzeitraum 2014 bis 2020 sind insgesamt 45 Milliarden Euro aus den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds dafür vorgesehen, die Verringerung der CO2-Emissionen in allen Wirtschaftsbranchen zu fördern. Darunter fallen Investitionen für erneuerbare Energien, Energieeffizienz und nachhaltige städtische Mobilität. Weitere 58,5 Milliarden Euro sind für intelligente Systeme zur Übertragung, Speicherung und Verteilung von Energie eingeplant. Der Prüfungsbericht wird voraussichtlich Anfang 2019 veröffentlicht.


Der geschätzte Beitrag erneuerbarer Energien zu Einsparungen bei der Einfuhr fossiler Brennstoffe in die EU belief sich im Jahr 2015 auf 16 Milliarden Euro und soll den Prognosen nach im Jahr 2030 bei 58 Milliarden Euro liegen.



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