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Wasserstoff

EU-Strategie: Wasserstoff soll Wiederaufschwung unterstützen

In drei Schritten will die EU bis zum Jahr 2050 Wasserstoff in großem Maßstab für die Energiewende einsetzen. Dazu hat sie eine Europäische Allianz gegründet.

Lesezeit: 2 Minuten

Bis zum Jahr 2030 soll Wasserstoff in der Europäischen Union zu einem wesentlichen Bestandteil des integrierten Energiesystems werden. Dazu sollen in der EU für die Erzeugung von erneuerbaren Wasserstoff Elektrolyseure mit einer Leistung von mindestens 6 Gigawatt (GW) bis zum Jahr 2024 entstehen, bis zum Jahr 2030 sogar 40 Gigawatt. Sie sollen dann bis zu 10 Mio. t erneuerbaren Wasserstoff erzeugen. Von 2030 bis 2050 sollten die Technologien für erneuerbaren Wasserstoff ausgereift sein und in großem Maßstab in allen Sektoren, in denen die Dekarbonisierung schwierig ist, eingesetzt werden. Das sieht die europäische Wasserstoffstrategie vor, die die EU-Kommission gestern vorgestellt hat.

Vorrangiges Ziel der EU ist die Entwicklung von erneuerbarem Wasserstoff, der hauptsächlich mithilfe von Wind- und Sonnenenergie erzeugt wird. Kurz- und mittelfristig seien jedoch andere Formen CO2-armen Wasserstoffs erforderlich, um die Emissionen rasch zu senken und die Entwicklung eines tragfähigen Marktes zu unterstützen.

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Allianz für sauberen Wasserstoff

Um die Umsetzung dieser Strategie zu unterstützen, hat die Kommission die „Europäische Allianz für sauberen Wasserstoff“ ins Leben gerufen, an der führende Vertreter der Industrie, die Zivilgesellschaft, Minister der nationalen und regionalen Ebene und die Europäische Investitionsbank beteiligt sind. Die Allianz wird eine Investitionspipeline für den Ausbau der Erzeugung aufbauen und die Nachfrage nach sauberem Wasserstoff in der EU fördern.

Auch will die Kommission gezielt die saubersten verfügbaren Technologien fördern. Dazu wird sie auf die Einführung gemeinsamer Normen, Terminologie und Zertifizierung hinarbeiten. Sie sollen auf den CO₂-Emissionen während des Lebenszyklus basieren, auf bestehenden Rechtsvorschriften im Bereich Klima und Energie aufbauen und mit der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen in Einklang stehen. Die Kommission wird politische und regulatorische Maßnahmen vorschlagen, um Sicherheit für Investoren zu schaffen, den Einsatz von Wasserstoff zu erleichtern, die erforderliche Infrastruktur und Logistik zu fördern, die Instrumente für die Infrastrukturplanung anzupassen und Investitionen zu fördern, insbesondere durch den Aufbauplan „Next Generation EU“.

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