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EU zunehmend abhängig von Energieimport

In der EU27 betrug der Bruttoinlandsenergieverbrauch 825 Mio. Tonnen Rohöleinheiten im Jahr 2006 (tRÖE) und blieb somit gegenüber 2005 unverändert, während die Energieerzeugung um 2,3 % auf 871 Mio. tRÖE zurückging.

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In der EU27 betrug der Bruttoinlandsenergieverbrauch 825 Mio. Tonnen Rohöleinheiten im Jahr 2006 (tRÖE) und blieb somit gegenüber 2005 unverändert, während die Energieerzeugung um 2,3 % auf 871 Mio. tRÖE zurückging. Wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften weiter meldet, nahmen die Nettoeinfuhren 2006 um 2,4 % zu und die Energieabhängigkeitsquote stieg von 53 % im Jahr 2005 auf 54 % im Jahr 2006 an.


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Zwischen 1997 und 2006 ging die Energieerzeugung in der EU27 um 9 % zurück, während der Verbrauch und die Nettoeinfuhren um 7 % bzw. 29 % stiegen. 1997 lag die Energieabhängigkeitsquote noch bei 45 %. Die stärkste Zunahme des Energieverbrauchs wurde zwischen 2005 und 2006 in Finnland (+9,1 %) verzeichnet und der stärkste Rückgang in Malta (-6,4 %). Für die fünf Länder mit dem größten Energieverbrauch, auf die zusammen knapp zwei Drittel des Gesamtverbrauchs in der EU27 entfielen, änderte sich der Verbrauch um +0,5 % in Deutschland, um -1,2 % in Frankreich, -1,6 % im Vereinigten Königreich, -0,6 % in Italien und um -0,5 % in Spanien.


Im Jahr 2006 stiegen die Nettoenergieeinfuhren der EU27 um 2,4 % auf 1.010 Mio. tRÖE. Die größten Anteile bei den Nettoenergieeinfuhren der EU 27 entfielen mit ca. 60 % bzw. 26 % auf Öl und Gas. Die wichtigsten Extra-EU27-Lieferanten von Rohöl und Erdgas waren Russland (mit 33 % der Öleinfuhren und 40 % der Gaseinfuhren im Jahr 2006) und Norwegen (16 % bzw. 23 %). Die Energieerzeugung der EU27 setzte sich 2006 aus Kernenergie (29 % der Gesamterzeugung), Festbrennstoffen (22 %), Gas (20 %), erneuerbaren Energieträgern5 (15 %) und Rohöl (14 %) zusammen.

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