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Explodieren die Strompreise wegen des EEG?

Der Vize-Chef der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, rechnet wegen der Energiewende mit einem drastischen Anstieg der Strompreise. "Im Jahr 2014 wird die EEG-Umlage nach unseren Berechnungen durch die massive Einspeisung der Windenergie inklusive Mehrwertsteuer auf acht Cent pro Kilowattstunde steigen", sagte Fuchs der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

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Der Vize-Chef der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, rechnet wegen der Energiewende mit einem drastischen Anstieg der Strompreise. "Im Jahr 2014 wird die EEG-Umlage nach unseren Berechnungen durch die massive Einspeisung der Windenergie inklusive Mehrwertsteuer auf acht Cent pro Kilowattstunde steigen", sagte Fuchs der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Damit müsste eine vierköpfige Familie mit einem Durchschnittsverbrauch von jährlich 5.000 Kilowattstunden alleine 400 Euro pro Jahr für die Förderung von Öko-Strom aufbringen.


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Im kommenden Jahr rechnet Fuchs mit einem Anstieg der Umlage auf 5,7 Cent pro Kilowattstunde. Der CDU-Politiker forderte eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). "Die Überförderung der Photovoltaik führt zu absurden Exzessen. Das EEG als einer der Hauptkostentreiber bedarf einer grundlegenden Reform", sagte Fuchs. Alleine im ersten Halbjahr seien Solaranlagen mit einer Leistung von 4.200 Megawatt aufgebaut worden, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Woher fuchs diese Zahlen hat, ist nicht bekannt. Offizielle Angaben der Bundesnetzagentur liegen noch nicht vor. 


Fuchs fürchtet, dass die steigenden Strompreise die deutsche Wirtschaft belasten. "Die Energiepreise sind auf dem besten Wege, sich nicht nur in Europa sondern weltweit zum industriepolitischen Standortfaktor Nr. 1 zu entwickeln. Wenn wir die Energiewende falsch machen, gefährdet sie den Industriestandort Deutschland." Fuchs regte einen degressiven Abbau der Förderung an. "Vorstellbar wäre, dass Anbieter von Öko-Strom nur noch eine bestimmte Menge des Stroms voll vergütet ins Netz einspeisen dürfen. Mit jedem Jahr könnte der Anteil des Stroms, den die Produzenten selbst am Markt verkaufen müssen, um zehn Prozent steigen."


Fuchs gilt als Verfechter der Atomkraft. In den vergangenen Jahren hat er sich immer wieder gegen den Ausbau der erneuerbaren Energien gewandt.(-ots/ro-)

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