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Energiewende

Forschungsförderung für eine Landwirtschaft ohne fossile Rohstoffe

Farmfuture heißt das neue Forschungsprojekt an der TH Lübeck zum Verzicht auf fossile Energie in der Landwirtschaft geleistet werden kann.

Lesezeit: 2 Minuten

An der TH Lübeck wird künftig erforscht, wie eine post-fossile Landwirtschaft aussehen kann. Farmfuture heißt das neue Forschungsprojekt, welches demonstrieren soll, wie mit Hilfe eines landwirtschaftlichen Energie- und Stoffstrommanagements ein Verzicht auf fossile Energie umgesetzt werden und so ein positiver Beitrag zur Treibhausgasreduktion in der Landwirtschaft geleistet werden kann. Das Projekt wird von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) gefördert.

Vier Institute beteiligt

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Als Beispiel dienen ein großer ökologisch wirtschaftender Gemüsebaubetrieb der Westhof Bio-Gemüse Gruppe sowie der konventionelle Milchvieh- und Futterbaubetrieb der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein.
 „Die globale sowie deutsche Landwirtschaft ist eine bedeutende Quelle von Treibhausgasen. Neben den Gasen aus der tierischen Verdauung kommen dazu indirekte Emissionen in anderen Ländern, welche durch Futtermittelimporte entstehen sowie erhebliche Emissionen aus der Produktion von Düngemitteln und der Produktion und Verbrennung von Kraftstoffen“, sagt Dr. Ole Lamp, Fachbereichsleiter Rinderhaltung am Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp. Die Emissionen aus dem Energiebereich stammen derzeit meist aus fossilen Quellen und lassen sich über den Primärenergiebedarf der Produkte analysieren.

Die gemeinnützige Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH), die Technische Hochschule Lübeck (TH Lübeck), die Westhof Bio-Gemüse GmbH & Co. KG und das Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein arbeiten künftig gemeinsam daran, eine klimafreundliche Landwirtschaft zu erreichen.

„Aus unserer Sicht ist Landwirtschaft prädestiniert für den Einsatz von erneuerbaren Energien“, erklärt Professor Maximilian Schüler von der TH Lübeck. Die Projektbeteiligten wollen auf den beteiligten Höfen ausrechnen, wie eine betriebliche Energieversorgung ohne fossile Energieträger aussehen kann und setzen dabei auf die Verbesserung der Energieeffizienz durch intelligente Kombination von innovativen Energieverbrauchern und Energiespeichern.

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