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Freiflächen-Solarthermie

Größte Solarthermieanlage Deutschlands heizt Fernwärmenetz

Das „SolarHeatGrid“ ist seit einem Jahr in Betrieb. BMU-Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter informierte sich über die Erfahrungen und stellt neue Fördermittel in Aussicht.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Römerhügel in Ludwigsburg-Kornwestheim steht die größte Solarthermieanlage Deutschlands. Das Projekt „SolarHeatGrid“ wurde zwischen 2017 und 2020 vom Bundesumweltministerium mit ca. 10 Mio. € im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Projekt mit Leuchtturmcharakter

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Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, sagte kürzlich bei dem Besuch der Anlage:

„Nur mit einem energischen Ausbau der erneuerbaren Energien können wir die Klimaneutralität im Jahr 2045 erreichen. Die allein von ihrer Größe schon beeindruckende Solarthermieanlage in Ludwigsburg ist ein Modellprojekt mit Leuchtturmcharakter. Sie ist Vorbild für die kommunale Energie- und Wärmeversorgung der Zukunft.“

Die Solarthermieanlage ist seit einem Jahr in Betrieb. Die Fernwärmeerzeugung aus Sonneneinstrahlung erfolgt durch 1.088 Kollektoren auf 14.800 qm mit einer Spitzenleistung von bis zu neun Megawatt. In den Kollektoren wird das Wärmeträgermedium auf bis zu 90 Grad erhitzt und die Wärme mithilfe eines Wärmetauschers in das Fernwärmenetz eingespeist.

Ab 1. September werden weitere Projekte gefördert

Seit 2016 fördert und initiiert das Bundesumweltministerium unter dem Dach der NKI in ganz Deutschland kommunale Klimaschutz-Modellprojekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Aktuell werden 34 investive Klimaschutzprojekte mit einem Fördervolumen von rund 100 Mio. € umgesetzt. Projektskizzen können in diesem Jahr vom 1. September bis 31. Oktober eingereicht werden. Aus den innerhalb eines Antragsfensters eingereichten Projektskizzen werden die besten Projekte ausgewählt und zur Antragstellung aufgefordert.

Weitere Informationen zum Förderaufruf Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte stehen unter https://www.klimaschutz.de/modellprojekte zur Verfügung.

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