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Grüner Ammoniak als Schiffstreibstoff

Ein Bündnis von Wissenschaftlern und Firmen will aus Ammoniak Treibstoff für die Schifffahrt herstellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Forscher, Ingenieure und Unternehmer aus Mecklenburg-Vorpommern wollen den grünen Energieträger Ammoniak (NH3) aus lokal erzeugtem Windstrom produzieren. Diese chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff gilt als hervorragender Energiespeicher und kann als Treibstoff für neuartige, emissionsfreie Schiffsantriebe dienen. Bislang werden die meisten der weltweit rund 50.000 Handels- und Passagierschiffe von schwefelhaltigem Schweröl angetrieben. Diese gewaltige Flotte ist für über drei Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich.

In dem Bündnis Campfire arbeiten insgesamt 30 Bündnispartner im Rahmen des Programms „WIR! - Wandel durch Innovation in der Region“ an Lösungen für die Modellregion im Raum Rostock, Stralsund, Greifswald und der Uckermark. Campfire will neue Geschäftsmodelle entwickeln. In der beabsichtigten Umsetzungsphase sollen wissenschaftliche und unternehmerische Kompetenzen aus den Bereichen der Dünnschichttechnologien, Hochleistungskatalysatoren, Energiesysteme, aus dem Schiffsdesign sowie der Rechtspolitik gebündelt werden.

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Erste Innovationen in fünf Jahren

Die Konzeptphase wurde vom Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP), dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) sowie der Hochschule Stralsund (HOST) koordiniert. Dr. Angela Kruth, Projektleiterin im INP, hebt die Bedeutung des Vorhabens hervor: „Wir könnten die Wertschöpfung durch erneuerbare Energien vervielfachen, die Wettbewerbsfähigkeit bestehender kleiner und mittelständischer Unternehmen erhöhen und zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen. Davon profitiert die gesamte Region“. Nach den Plänen könnten die ersten Innovationen in fünf Jahren umgesetzt werden. Bis dahin seien weitere Projekte notwendig, um Schiffsdesign, Antriebe und Sicherheitskonzepte auf den neuen Energieträger zuzuschneiden.

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