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Höhere Strompreise nicht nachzuvollziehen

Ein Gutachten im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion hat die jüngste Strompreiserhöhung von RWE und die Strompreisentwicklungen zwischen 2008 und heute analysiert. Darin wurde festgestellt, dass die zu Jahresbeginn gestiegene EEG-Umlage allenfalls eine Erhöhung der Stromkosten um 0,7 Cent pro kWh hätte rechtfertigen können.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Gutachten im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion hat die jüngste Strompreiserhöhung von RWE und die Strompreisentwicklungen zwischen 2008 und heute analysiert. Darin wurde festgestellt, dass die zu Jahresbeginn gestiegene EEG-Umlage allenfalls eine Erhöhung der Stromkosten um 0,7 Cent pro kWh hätte rechtfertigen können. "RWE hat aber um 1,5 Cent pro kWh erhöht. Dem stehen aber noch die seit 2008 um 1 Cent gesunkenen Strombeschaffungskosten gegenüber", teilt der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Josef Fell, mit.


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Hauptursache für diese sinkenden Kosten seien die Erneuerbaren Energien, da sie überwiegend frei von Brennstoffkosten sind und über den so genannten Merit-Order-Effekt trotz EEG-Umlage zur Strompreissenkung beitragen. Unter dem Strich hätte RWE zum 1. August die Strompreise senken müssen, anstatt sie zu erhöhen.


Allein RWE macht laut Fell mit der jüngsten Strompreiserhöhung zusätzliche Gewinne von 100 Millionen Euro und peilt erstmals einen Jahresgewinn von über 10 Milliarden Euro an. Insgesamt hätten die vier Atomkonzerne RWE, E.on, EnBW und Vattenfall einer Analyse des Bundes der Energieverbraucher jährlich über 6 Milliarden Euro Zusatzgewinne ohne Gegenleistung für die Stromkunden erwirtschaftet.


Fell rät: "Um dieser Preisspirale zu entkommen, können die Stromkunden nur den Anbieter wechseln, am besten zu einem Ökostromhändler."


Das Kurzgutachten können Sie hier herunterladen.

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