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Wasserstoff

Ideenwettbewerb Reallabore: Neue Dimension für die Wasserstoffforschung

In bundesweit 20 Reallaboren erproben Unternehmen künftig v.a. neue Wasserstofftechnologien im industriellen Maßstab und in realer Umgebung.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Donnerstag (18. Juli) hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier die Gewinner im „Ideenwettbewerb Reallabore der Energiewende“ bekannt gegeben. „Reallabore der Energiewende“ sind eine neue Fördersäule im Energieforschungsprogramm der Bundesregierung. Unternehmen erproben dabei in einer Region den realen Betrieb von neuen Technologien. Sie analysieren gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung die Wechselwirkungen mit dem Energiesystem und der Gesellschaft.

Zentrales Thema im Ideenwettbewerb ist CO₂-armer Wasserstoff. Seine Nutzung bedeutet laut Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) keine oder nur sehr geringe Treibhausgas-Emissionen. Erzeugt werden kann Wasserstoff beispielsweise über Elektrolyse auf Basis von Strom aus Windenergie- oder Photovoltaikanlagen in Power-to-X-Anlagen (PtX). Weitere wichtige Themen der ersten Ausschreibungsrunde des Ideenwettbewerbs sind Energiespeicher und energieoptimierte Quartiere.

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Große Resonanz beim Ideenwettbewerb

„Wir wollen bei Wasserstofftechnologien die Nummer 1 in der Welt werden. Wasserstofftechnologien bieten enorme Potenziale für die Energiewende und den Klimaschutz wie auch für neue Arbeitsplätze“, sagte Altmaier. Mit den Reallaboren will die Bundesregierung neue Wasserstofftechnologien nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Anwendung unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab erproben. „Wir haben daher bundesweit 20 Konsortien als Sieger unseres Ideenwettbewerbs ausgewählt“, so der Minister.

Die Resonanz auf den „Ideenwettbewerb Reallabore der Energiewende“ hat die Erwartungen weit übertroffen. Insgesamt 90 Vorschläge wurden eingereicht. Einige Projekte sind im bestehenden Förderregime nicht umsetzbar. Das Bundeswirtschaftsministerium hat deshalb die Erweiterung des Förderrahmens in die Wege geleitet. Die veröffentlichte Liste der Gewinner enthält auch Projekte, die erst mit einer neuen Förderrichtlinie umgesetzt werden können.

Insgesamt prämiert das BMWi bundesweit 20 Konsortien, die Reallabore planen. Diese ausgewählten 20 Sieger des Ideenwettbewerbs können in den kommenden Wochen und Monaten nun ihre Anträge für Fördermittel stellen. Dafür stellt das BMWi jährlich 100 Millionen € zur Verfügung.

Um den besonderen Stellenwert traditioneller Energieregionen für das Energiesystem der Zukunft zu unterstreichen, hat das Bundeskabinett in den Eckpunkten für ein Strukturstärkungsgesetz vom 22. Mai 2019 bereits beschlossen, für Reallabore in Strukturwandelregionen zusätzliche 200 Millionen € zur Verfügung zu stellen.

Darüber hinaus wird die Bundesregierung bis Ende des Jahres eine Wasserstoffstrategie beschließen. „Reallabore der Energiewende“ sind hierfür ein wichtiger Baustein.

Steckbriefe zu den Gewinnern des „Ideenwettbewerbs Reallabore der Energiewende“ finden Sie hier. Eine Karte mit einem geographischen Überblick gibt es unter diesem link.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.energieforschung.de.

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