Infraschallbelastung durch Windenergieanlagen hat keine gesundheitlichen Auswirkungen. Das schreibt die Bundesregierung mit Verweis auf den Stand der Forschung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zu diesem Thema.
Im Hinblick auf die Infraschallbelastung durch Windenergieanlagen könne nach heutigem Stand der Forschung davon ausgegangen werden, dass diese im Vergleich mit anderen natürlichen und technischen Quellen sehr gering ist, so dass es hierbei nicht zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit kommt. Die Bundesregierung verfolgt die weitere Entwicklung des Erkenntnisstandes bei der Immissionsbeurteilung von Anlagengeräuschen. Dies schließe auch den Bereich der tieffrequenten Geräuschimmissionen und des Infraschalls ein. Somit wird sichergestellt, dass neue Entwicklungen frühzeitig erkannt und auf neue gesicherte Erkenntnisse zurückgegriffen werden kann.