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Jetzt Diesel tanken: Sprit gerade günstig - kräftiger Preisanstieg prognostiziert

Der Dieselpreis ist zuletzt deutlich gefallen. Vielleicht sollten Sie die Chance nutzen und die Tanks nochmal füllen. Es drohen deutliche Preissteigerungen im Winter.

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU wird russische Rohölimporte ab dem 5. Dezember und die Einfuhr weiterer russischer Ölprodukte ab dem 5. Februar über den Seeweg verbieten. Über die Druschba-Pipeline könnte weiter Öl Richtung Europa fließen. Die Internationale Energieagentur (IEA) befürchtet aber extreme Unsicherheiten auf den Ölmärkten.

Besonders der Druck auf die bereits außergewöhnlich angespannten Dieselmärkte könnte sich weiter erhöhen, schreibt die IEA laut Medienberichten. Die Dieselpreise seien im Oktober auf ein Rekordniveau gestiegen und lägen nun 70 % über dem Vorjahresniveau. Sie würden die Inflation weiter anheizen und den Druck auf die Weltwirtschaft und die weltweite Ölnachfrage erhöhen, heißt es.

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Der IEA zufolge wird Europa durch das Embargo pro Tag auf 1 Mio. Barrel Rohöl und 1,1 Mio. Barrel an weiteren Ölprodukten verzichten. Diesel würde dadurch besonders knapp und teuer. Das sieht auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) so. Eine Begrenzung russischer Ölexporte dürfte mit starken und lang anhaltenden Preisanstiegen einhergehen. Zudem könnten sich Auswirkungen auf andere Bereiche wie die Lebensmittelpreise ergeben.

Dieselpreis sackt um 10 Cent ab

Der Preis für Diesel-Kraftstoff ist jedenfalls zuletzt im Vergleich zur Vorwoche kräftig gesunken. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Diesel im Mittel 1,964 € - ein Rückgang von 10,1 Cent. Ebenfalls spürbar günstiger als in der vergangenen Woche ist Benzin. Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrer im Schnitt 1,849 € bezahlen und damit 6,1 Cent weniger.

Die Gründe für die aus Autofahrersicht erfreuliche Entwicklung sind vielfältig. So hatten laut ADAC einige Industriezweige in den vergangenen Monaten Diesel als Ersatz für Gas stark nachgefragt und dadurch für einen zusätzlichen Preisanstieg gesorgt. Dieser Nachfrageschub scheint sich mittlerweile wieder abgeschwächt zu haben, was offensichtlich den deutlich überhöhten Dieselpreis fallen lässt.

Zudem kommen die Wettbewerbskräfte auf dem Kraftstoffmarkt inzwischen wieder stärker zur Geltung - auch dies ist nach Ansicht des ADAC ein wichtiger Faktor für das Abschmelzen der Spritpreise. Ungeachtet der leichten Entspannung sieht der ADAC jedoch weiter erheblichen Spielraum für Preissenkungen.

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