Der April 2021 war laut Deutschen Wetterdienst so kalt wie in den vergangen 40 Jahren nicht. Daher mussten Verbraucher 50 % mehr Energie für das Heizen aufwenden als im Vorjahresmonat. Ein Haushalt mit Gasheizung zahlte im April 2021 laut Vergleichsportral Check24 im Schnitt 54 € mehr als im Vorjahr. Ein Musterhaushalt mit Ölheizung musste sogar 61 € mehr für das Heizen zahlen als noch im April 2020.
„Seit Jahresbeginn ist der Heizölpreis deutlich angestiegen und liegt aktuell 58 % über dem Preistief im September 2020", sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24. „Nicht zuletzt macht sich die CO₂-Abgabe für Verbraucher, die mit Öl heizen, deutlich bemerkbar.“
HiSeit Januar 2021 werden für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO₂) 25 Euro fällig. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch zahlt durch die CO₂-Abgabe 119 Euro (Gas) bzw. 158 Euro (Heizöl) pro Jahr mehr. Bis 2025 steigt die CO₂-Abgabe schrittweise auf 55 Euro je Tonne, der Gas- und Heizölpreis wird also langfristig gesehen weiter steigen. Alles in allem zahlt eine Familie in den Jahren 2021 bis 2026 1.214 Euro (Gas) bzw. 1.608 Euro (Heizöl) allein für die CO₂-Abgabe.
Holzpelletpreis sinkt
Im April ist der Preis für Holzpellets deutschlandweit saisonüblich gesunken. Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet, kostet eine Tonne (t) durchschnittlich 226,74 € (Abnahme 6 t). Das sind 5,5 % weniger als im März und 7,8 % weniger als im Vorjahr. Der Kilopreis beträgt entsprechend 22,67 ct, die Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets kostet 4,53 ct. Der Preisvorteil zu Heizöl liegt bei 27,1 %, der zu Erdgas bei rund 29 %. Zu beachten: Bei diesem Vergleich sind die höheren Investitionskosten für eine Pelletheizung nicht einbezogen.
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Der April 2021 war laut Deutschen Wetterdienst so kalt wie in den vergangen 40 Jahren nicht. Daher mussten Verbraucher 50 % mehr Energie für das Heizen aufwenden als im Vorjahresmonat. Ein Haushalt mit Gasheizung zahlte im April 2021 laut Vergleichsportral Check24 im Schnitt 54 € mehr als im Vorjahr. Ein Musterhaushalt mit Ölheizung musste sogar 61 € mehr für das Heizen zahlen als noch im April 2020.
„Seit Jahresbeginn ist der Heizölpreis deutlich angestiegen und liegt aktuell 58 % über dem Preistief im September 2020", sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24. „Nicht zuletzt macht sich die CO₂-Abgabe für Verbraucher, die mit Öl heizen, deutlich bemerkbar.“
HiSeit Januar 2021 werden für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO₂) 25 Euro fällig. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch zahlt durch die CO₂-Abgabe 119 Euro (Gas) bzw. 158 Euro (Heizöl) pro Jahr mehr. Bis 2025 steigt die CO₂-Abgabe schrittweise auf 55 Euro je Tonne, der Gas- und Heizölpreis wird also langfristig gesehen weiter steigen. Alles in allem zahlt eine Familie in den Jahren 2021 bis 2026 1.214 Euro (Gas) bzw. 1.608 Euro (Heizöl) allein für die CO₂-Abgabe.
Holzpelletpreis sinkt
Im April ist der Preis für Holzpellets deutschlandweit saisonüblich gesunken. Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet, kostet eine Tonne (t) durchschnittlich 226,74 € (Abnahme 6 t). Das sind 5,5 % weniger als im März und 7,8 % weniger als im Vorjahr. Der Kilopreis beträgt entsprechend 22,67 ct, die Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets kostet 4,53 ct. Der Preisvorteil zu Heizöl liegt bei 27,1 %, der zu Erdgas bei rund 29 %. Zu beachten: Bei diesem Vergleich sind die höheren Investitionskosten für eine Pelletheizung nicht einbezogen.
