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Kanzlerin geht auf Energiereise

Bundeskanzlerin Angela Merkel will sich ein Bild über Stand und Entwicklung der regenerativen Energien hierzulande machen. In Gesprächen mit Fachleuten wolle sie erfahren, wie die Menschen die Herausforderungen der Zukunft im Energiebereich sehen, heißt es aus dem Bundespresseamt. Der Zeitpunkt der Reise ist nicht zufällig gewählt.

Lesezeit: 3 Minuten

Bundeskanzlerin Angela Merkel will sich ein Bild über Stand und Entwicklung der regenerativen Energien hierzulande machen. In Gesprächen mit Fachleuten wolle sie erfahren, wie die Menschen die Herausforderungen der Zukunft im Energiebereich sehen, heißt es aus dem Bundespresseamt.


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Der Zeitpunkt der Reise ist nicht zufällig gewählt. Denn in wenigen Wochen will die Regierung ein umfassendes Energiekonzept für Deutschland vorlegen. Deshalb wird die Bundeskanzlerin an vier Tagen mehrere Energiestandorte in ganz Deutschland besuchen.


Im Mittelpunkt stehen dabei vier Punkte:


- Stand und Entwicklung der erneuerbaren und fossilen Energieerzeugung und verschiedener Technologien
 - Möglichkeiten für mehr Energieeffizienz zur Verwirklichung der ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung
 - Chancen der innovativen Energietechnologien "Made in Germany" auf den internationalen Märkten und
 - die Bedeutung der Energiewirtschaft für die regionale Entwicklung.


"Das Thema Energie wird nach der Sommerpause ganz besonders in den Vordergrund treten," erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert. Dabei gehe es vor allem um die Frage, aus welchen Quellen das Industrieland Deutschland künftig seine Energie beziehen wird. "Und wie wir am besten gemeinsam mit Bürgern, Wirtschaft und Politik das Ziel erreichen, das da ‚regeneratives Zeitalter‘ heißt," so Seibert weiter. Regeneratives Zeitalter bedeutet: Die regenerativen, also erneuerbare Energien machen den Hauptteil unserer Versorgung aus.


Zum Auftakt der Reise geht es heute um die Windenergie. Die Bundeskanzlerin informiert sich in Mecklenburg-Vorpommern beim Windpark Ravensberg/Krempin und bei der Rostocker Nordex SE über die Rolle der Windkraft. Zudem möchte sie mehr über den technologischen Stand und die Exportchancen der deutschen Windbranche erfahren.


Am 19. August besucht Merkel die Europäische Energiebörse in Leipzig (EEX, European Energy Exchange). Hier will sie sich über das Handelsgeschehen bei Strom, Gas und CO2-Zertifikaten informieren. Denn eine wettbewerbsfähige Energieversorgung ist auf einen reibungslosen Stromgroßhandel angewiesen.


In der kommenden Woche stehen ein Kernkraftwerk, ein neues, hocheffizientes Gas- und ein Dampfturbinen-Kraftwerk in Lingen auf dem Programm. Ferner besucht die Kanzlerin eine Bioenergie-Heizkraftanlage in Emsbüren, einen Kohlekraftwerksneubau in Lünen und einen Wasserkraftwerksneubau in Rheinfelden.


Mit dem Familienunternehmen Voith in Heidenheim wird die Bundeskanzlerin, nach Nordex in Rostock, ein weiteres innovatives Unternehmen besuchen: Das zeigt ebenfalls beispielhaft, wie erfolgreich deutsche Unternehmen im Energiebereich national und im Export sind.


Am 27. August wird die Bundeskanzlerin ihre Reise mit der Besichtigung eines Plus-Energiehauses abschließen. Mit dem Modellhaus hat ein Studententeam der Technischen Universität Darmstadt im vergangenen Jahr den renommierten Wettbewerb "Solar Decathlon" gewonnen. Hier zeigt sich, wie sich der Energieverbrauch in Deutschland besser abstimmen und senken lässt. Das Haus veranschaulicht die hohen Effizienz- und Innovationspotentiale von Gebäuden. Es zeigt, welch zukunftsweisende Ideen an deutschen Forschungseinrichtungen entwickelt und umgesetzt werden.

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