Kein Zusammenhang zwischen Abstand und Akzeptanz
Die Bundesregierung erklärt in ihrer Antwort auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion, warum Mindestabstände von Windparks zur Wohnbebauung nicht mehr Akzeptanz bringen.
Einen Zusammenhang zwischen der ländereigenen Festlegung erhöhter Mindestabstände und einer höheren Akzeptanz gibt es nach Angaben der Bundesregierung nicht. Für die Einstellung zu Windenergieanlagen seien vielmehr deren Sichtbarkeit, die Beteiligung der Bürger bei der Planung und die Frage nach einer Wertschöpfung in der Region maßgeblich. Das geht aus ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.
Nur Bayern hat Länderöffnungsklausel genutzt
Bayern hat nach Angaben der Bundesregierung als einziges Bundesland mit der "10H-Regelung" von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, für eine gewisse Zeit Mindestabstände von Windenergieanlagen zur Wohnbebauung selbst festzulegen. Die Länderöffnungsklausel endete am 31. Dezember 2015. Kein Land habe ausdrücklich gewünscht, den Zeitraum für diese Klausel zu verlängern, erklärt die Bundesregierung weiter.
Auf die Frage nach einem sinnvollen Abstand von Windenergieanlagen zu Häusern und Wohnungen verweist sie auf die Vorgaben in den jeweiligen Landesbauordnungen und auf geltende immissionsschutzrechtliche Anforderungen. Die Bundesregierung sieht auch keine negativen Folgen für die Bevölkerung in Form von Infraschall und verweist dazu auf zahlreiche nationale und internationale Studien.
von Christian Bothe
Für mich ist dieser Ausbau von Windparks die schlimmste Verschandelung unserer schönen deutschen Landschaft und dann noch der genehmigte Aufbau in Wäldern.Der mal angedachte Energiemix mit AKWs,Biogas,Solarpaneele auf Dächern etc.wäre eine sinnvolle Alternative für eine ... mehr anzeigen Energiewende.Zur Info,ich habe bereits 2001 2000m2 Solarmodule auf einer Kartoffelhalle verlegen lassen. weniger anzeigen
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von Heinrich Albo
Je weiter weg um so Besser !!!
Kann Christian Bothe nur beipflichten ! Selbst wer Pachteinnahmen von einem Windrad bezieht möchte es möglichst für sich selber weit weg und unsichtbar stellen !
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von Thorsten Holtmeier
Wunderschön
Sind sie in der Tat nicht, aber toll das der Wind hier in Norddeutschland nicht einfach nur an uns vorbei zieht sondern durch die zahlreichen WEA effektiv genutzt wird. Schade das man hier kein Bild einfügen kann von unserem in 600 Metern Entfernung stehendem Bügerwindpark mit 8 Anlagen ... mehr anzeigen , denn so schlimm sieht es nun auch wieder nicht aus. weniger anzeigen
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von Christian Bothe
Fahren Sie mal die A9 von Thüringen nach Berlin Herr Holtmeier.Das sehen Sie diese „schönen“Windräder.Ich hoffe nur,das sich die Studie der Universität von Colorado bewahrheitet und die Winderträge auf der Nordhalbkugel zurückgehen und geplante Investments zugunsten von ... mehr anzeigen Solaranlagen auf Dächern,Wasserkraftanlagen,Biogas u.ä.entwickelt werden. weniger anzeigen
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von Christian Bothe
OTZ vom 11.7.18: Überschrift Verband fordert Ausbaustopp für Windkraft! Das in Ergänzung zu meinem vorherigen Kommentaren...
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