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topplus Klimaschutzprojekte

Klimakommunen sind Blaupause für andere Regionen

Online-Publikation und Videoclips über erfolgreiche Klimaschutz-Projekte in Kommunen laden zum Nachmachen ein.

Lesezeit: 3 Minuten

Klimaschutz und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sind vielfältig. Die neue Online-Publikation „Ausgezeichnete Praxisbeispiele“ zeigt eine breite Palette erfolgreicher Projekte des Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune 2020“ – vom Strombilanzkreismodell bis zum Einsatz einer neuen, klimarobusten Energie-Pflanze.

Zehn ausgezeichnete Kommunen

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Die Beispiele aus zehn ausgezeichneten Kommunen zeigen, wie es gehen kann. Die Städte Aalen, Bremerhaven, Dresden, Geisa, München und Osnabrück sowie der Main-Taunus-Kreis, der Rems-Murr-Kreis, der Kreis Steinfurt und der Landkreis St. Wendel haben mit ihren vorbildlichen Projekten beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2020“ gewonnen. In den Bereichen Ressourcen- und Energieeffizienz, Klimaanpassung, Klimaaktivitäten zum Mitmachen und gemeinsame Aktivitäten von Jugend und Kommune bieten sie damit vielen anderen Kommunen gute Ideen und damit Blaupausen. Nachfragen zur Umsetzung sind ausdrücklich erwünscht – zu jedem Projekt ist eine Kontaktperson genannt.

Die Publikation kann kostenfrei als PDF heruntergeladen werden: https://difu.de/16593

#Klimaschutzbraucht – Motivation und Vorbilder auch in kurzen VideoclipsDie Kurzfilm-Reihe #Klimaschutzbraucht... gibt Kommunen weitere Impulse, um eigene Klimaaktivitäten anzugehen, zu verstärken und voranzutreiben. Das kann zu weiteren Maßnahmen für den kommunalen Klimaschutz motivieren. Die inhaltliche Bandbreite der Filme reicht vom Thema Klimakommunikation „Stichwort Aufmerksamkeit“ über erneuerbare Energie- und Wärmegewinnung bis zu Ressourcenschutz und Klimaanpassung als wichtiges Pendant zum Klimaschutz.

Alle Filmclips sind unter https://klimaschutz.de/motivationsfilme zu finden.

Neues Eckpunktepapier des UBA

Viele deutsche Kommunen setzen sich aktiv für den Klimaschutz ein – einige können bereits auf Jahrzehnte lange Klimaschutzarbeit zurückblicken. Sie nutzen vermehrt ihre Zuständigkeiten und Einflussmöglichkeiten, um vor Ort Treibhausgasemissionen zu senken. Dies setzen Kommunen auf vielfältige Art und Weise um: Beispielsweise mindern sie ihren eigenen Energiebedarf durch ein Energiemanagement kommunaler Gebäude, gestalten die Straßenbeleuchtung energieeffizient oder verringern den Energiebedarf bei der Abwasserbehandlung. Kommunen nutzen ihre Planungshoheit für eine klimaorientierte Verkehrs- und Bauleitplanung und bauen etwa die Infrastruktur für Rad- und Fußverkehr aus oder setzen Anforderungen für Baugebiete in Form von Effizienzstandards für Neubauten oder für den Einsatz erneuerbarer Energien.

Auch kommunale Unternehmen tragen vielfältig zum Klimaschutz bei, etwa indem sie ergänzend zur Kommunalverwaltung klimafreundliche Infrastrukturmaßnahmen umsetzen. Beispiele hierfür sind innovative und auf erneuerbaren Energien basierende Wärmenetze, klimafreundliche und für Bürgerinnen und Bürger attraktive ÖPNV-Gestaltung oder energetische Sanierungen von Wohngebäuden der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften. Wenn Kommunen ihre Handlungsmöglichkeiten systematisch für den Klimaschutz nutzen und mit den relevanten Akteuren*innen vor Ort gemeinschaftlich voranschreiten, heben sie ein großes Treibhausgasminderungspotenzial und tragen damit wirkungsvoll zum Erreichen der deutschen Klimaschutzziele bei.

Doch wann ist eine Kommune treibhausgasneutral und wie kann dies transparent nachgewiesen werden? In dem Eckpunktepapier „Treibhausgasneutralität in Kommunen“ gibt das Umweltbundesamt einen Überblick, welche Bereiche und Kriterien zum Nachweis der kommunalen Treibhausgasneutralität einzubeziehen sind sowie wo das Monitoring im kommunalen Klimaschutz weiterentwickelt werden muss. Sie können es hier kostenlos herunterladen.

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