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Ökostromverkauf

Klimakrise treibt Absatz von zertifiziertem Ökostrom auf Rekordhoch

Im Jahr 2020 lag der Absatz von Grüner Strom-zertifiziertem Ökostrom bei knapp 1,5 Terawattstunden. Dies ist der höchste Wert seit Gründung des Labels.

Lesezeit: 2 Minuten

Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für Ökostrom, der zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammt. Das zeigt die Entwicklung beim Absatz von Ökostrom, der nach dem Label „Grüner Strom e.V.“ zertifiziert ist: Im Jahr wurden knapp 1,5 Terawattstunden verkauft. Dies ist der höchste Wert seit Gründung des Labels und eine Steigerung zu 2019 um 15,4 %. Die insgesamt 68 zertifizierten Tarife (18 bundesweit, 50 regional verfügbar) können circa 466.000 Drei-Personen-Haushalte mit Strom versorgen. 2021 wird mit einem Absatz von circa 1,7 Terawattstunden gerechnet. „Die Klimakrise wird für die Verbraucher immer deutlicher erkennbar. Daher wählen sie echten Ökostrom und treffen damit eine bewusste Entscheidung für den Ausbau der erneuerbaren Energien“, sagt Dietmar Oeliger, Vorsitzender des Grüner Strom Label e.V.

Anbieter müssen investieren

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Das Grüner-Strom-Label garantiert Investitionen in die Energiewende, wie Photovoltaik- und Windkraftanlagen, Elektromobilität oder nachhaltige Wärmeversorgung. Für jede verbrauchte Kilowattstunde müssen Stromanbieter innerhalb von zwei Jahren einen festen Betrag in Energiewende-Projekte investieren, zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen, Windparks oder in Elektromobilität. Nach Abschluss der letzten Zertifizierungsperiode steht nun fest: Im Jahr 2018 wurden 169 Projekte mit insgesamt 4 Millionen Euro unterstützt. 2018 floss der Großteil der Fördergelder in Windkraftanlagen, gefolgt von Maßnahmen für die Energieinfrastruktur.

Vielseitiger Einsatz der Fördergelder

Mit über 750.000 Euro wurden zudem mehr als 60 Projekte im Bereich Photovoltaik realisiert. Wie vielfältig die Grüner Strom-Fördergelder eingesetzt werden können, zeigen die Stadtwerke Konstanz: Neben sechs realisierten Photovoltaik-Anlagen flossen Zuschüsse zudem in die Kühlgeräte-Förderung für einkommensschwache Haushalte, das Elektrofahrrad-Förderprogramm, intelligente Messtechnik (Mieterstrommodell), die neue LED-Beleuchtung einer Sporthalle und in vier Ladestationen für Elektromobilität. In die Projekte wurden insgesamt 660.000 Euro investiert, davon circa ein Drittel aus Grüner Strom-Fördergeldern.

Mehr als 1600 Energiewendeprojekte seit 1999

Insgesamt wurden seit 1999 mehr als 1.600 Energiewende-Projekte überwiegend in Deutschland durch das Grüner Strom-Label mit über 80 Millionen Euro mitfinanziert. Durch die Kofinanzierung mit Grüner Strom-Fördergeldern wurden Gesamtinvestitionen von schätzungsweise mehr als 470 Millionen Euro in Energiewende-Projekte ausgelöst.

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