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Biogas und Biokraftstoffe

Klimaschutzsofortprogramm: Neue Vorschläge für mehr Bioenergie

Das Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) und der Bundesverband Bioenergie fordern mehr Augenmerk auf feste-, flüssige und gasförmige Bioenergieträger im Klimaschutzsofortprogramm der Bundesregierung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesregierung sollte in dem Klimaschutzsofortprogramm die Land- und Forstwirtschaftssektor stärker berücksichtigen. Mit der Vergärung von Gülle in Biogasanlagen könnten z.B. Methanemissionen reduziert und mit dem Anbau von Blühpflanzen Synergieeffekte zwischen Klima- und Naturschutz gehoben werden. Hierzu haben das Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) und der Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE) gemeinsam Vorschläge für das von der Bundesregierung geplante Klimaschutzsofortprogramm vorgelegt, welches die Bundesregierung noch in diesem Frühling beschließen möchte.

Nach Ansicht der Bioenergieverbände sollte dieses Sofortprogramm sowohl Ansätze enthalten, die Deutschland auf den Pfad zur Klimaneutralität bringen, als auch kurzfristig wirksame Maßnahmen, die eine direkte Kurskorrektur zur Erreichung der Klimaschutzziele für das Jahr 2030 bewirken.

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Sichere Strom- und Wärmeversorgung

Hierfür schlagen HBB und BBE neue Lösungen zur Gewährleistung einer verlässlichen Strom- und Wärmeversorgung vor, welche den dringend erforderlichen massiven Ausbau von fluktuierenden Erneuerbaren unterstützen sowie absichern. Parallel zum Aufbau strombasierter Technologien bedarf es jedoch besonders im Verkehrssektor, in der Gebäudewärme sowie der Industrie Lösungen zur Abkehr von fossilen Brennstoffen bei Anwendungen, welche nicht oder nur schwerlich zu elektrifizieren sind. Feste-, flüssige und gasförmige Bioenergieträger sind prädestiniert, diese Lücke zu füllen.

Bürokratische Hürden und Hemmnisse müssen hingegen in allen Bereichen durch eine effizientere Ausgestaltung des Genehmigungsrechts beseitigt werden. Zentral für eine treibhausgasneutrale Volkswirtschaft sind nicht zuletzt natürliche und technische CO2-Senken, um unvermeidbare Restemissionen zu reduzieren. Bereits heute sollte deshalb mit dem Aufbau erster Konzepte zur Speicherung von CO2 aus Biomasse begonnen werden.

Zusammengenommen adressieren die Vorschläge der Bioenergieverbände kostengünstige, zügige und sozialverträgliche Möglichkeiten zur Senkung von Treibhausgasemissionen in allen Bereichen und ermöglichen so im Zusammenspiel der Erneuerbaren Energien die Erreichung der Netto-Null in 2045.

Die Vorschläge stehen unter diesem Link zum Download zur Verfügung.

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