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Koalitionsvertrag: Richtige Signale für die Wärmewende

Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) begrüßt die technologieoffene Ausgestaltung für die künftige Förderung des Wärmemarktes im Entwurf des Koalitionsvertrages.

Lesezeit: 2 Minuten

Die von CDU/CSU und SPD im Entwurf des Koalitionsvertrages enthaltenen Maßnahmen für den Wärmemarkt sieht der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) positiv. Insbesondere die technologieoffene Ausgestaltung der Förderkulisse trifft auf Zustimmung des Verbandes. "Bis 2030 müssen 13 Millionen völlig veraltete Wärmeerzeuger ausgetauscht werden, um das Klimaziel zu erreichen. Um den Sanierungsstau aufzulösen, werden alle verfügbaren Effizienztechnologien benötigt - neben Wärmepumpen, Brennstoffzellenheizungen, Biomassekesseln und hybriden Systemen auch die hocheffiziente Brennwerttechnik", kommentiert BDH-Präsident Manfred Greis.


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Bis 2050 müsse die Anlagentechnik ohnehin noch zweimal erneuert werden. Bei den meisten Gebäuden seien zudem mehr oder weniger aufwändige bauliche Maßnahmen erforderlich, bevor eine Wärmepumpe dort ihr Effizienzpotenzial auch vollständig ausschöpfen könne. Das koste Zeit und Geld. „Daher empfiehlt es sich in vielen Fällen, schrittweise vorzugehen und schnellstmöglich einen Brennwertkessel oder ein hybrides System einzusetzen, während die folgenden Jahre für die Dämmung von Dach und Hülle sowie den Einbau von Isolierfenstern genutzt werden", so Greis.


Weniger Gesetze – weniger Bürokratie


Ebenfalls positiv bewertet der BDH, das der Gesetzgeber verschiedene Vorschriften zu einem Gebäudeenergiegesetz (GEG) zusammenführen will: die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinspar-Gesetz und das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz.  Das führe zur Entbürokratisierung des Ordnungsrechts.


Auch das klare Bekenntnis zur steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung trifft auf Zustimmung des Verbandes. "Dieses Instrument wird für eine spürbare Marktbelebung sorgen, wenn es richtig ausgestaltet wird“, prognostiziert Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH. Hierzu haben die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft BDI, BDEW, DGB, ZDH sowie Dena ein Positionspapier vorgelegt. In dem der Heizungsindustrie maßgeblich mitgestalteten und mitgetragenen Papier fordern die Verbände für das selbst genutzte Wohneigentum einen Abzug von der Steuerschuld in Höhe von 30 Prozent der Investitionssumme verteilt über einen Zeitraum von 3 Jahren. Die Gesamtlaufzeit des Programms soll 10 Jahre betragen.



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