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Krise in der Solarbranche verschärft sich

Wieder schlechte Nachrichten aus der Solarbranche. Für den Photovoltaik-Hersteller Conergy aus Hamburg lief das vergangene Geschäftsjahr noch schlechter als erwartet. Spiegel Online berichtet, dass 2011 zwischen 80 und 85 Millionen Euro Verluste anfielen. Gerechnet wurde zunächst mit einem Negativergebnis von „nur“ 50 bis 55 Millionen Euro.

Lesezeit: 1 Minuten

Wieder schlechte Nachrichten aus der Solarbranche. Für den Photovoltaik-Hersteller Conergy aus Hamburg lief das vergangene Geschäftsjahr noch schlechter als erwartet. Spiegel Online berichtet, dass 2011 zwischen 80 und 85 Millionen Euro Verluste anfielen. Gerechnet wurde zunächst mit einem Negativergebnis von „nur“ 50 bis 55 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz um rund 16 Prozent und lag damit bei 755 Millionen.


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Besonders zu schaffen machen dem Unternehmen nach Spiegel-Angaben der Preisverfall für Solarmodule sowie Finanzierungsprobleme für Solarprobleme in Griechenland, Spanien und Italien. Gegenwärtig versucht das Unternehmen, durch Stellenstreichungen und Umstrukturierungen die Kosten in den Griff zu bekommen. Auch für das kommende Jahr wird mit sinkenden Umsätzen gerechnet.


Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt hat das vergangene Jahr ebenfalls die Bilanzen verhagelt. Der Modulhersteller stellte in der vergangenen Woche einen Finanzrestrukturierungsplan vor, weil das Eigenkapitel aufgebraucht sei und die Gläubiger nervös reagieren, schreibt das Wirtschaftsportal shareribs.com. Erst 2013 werde wieder mit Gewinnen gerechnet. Experten halten eine Einigung mit den Gläubigern aber für möglich.

Im Moment befindet sich die ganze Solarbranche im Umbruch, einige Hersteller mussten bereits Insolvenz anmelden (top agrar berichtete). (Tjade Gronau)

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