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Lärm von Windenergieanlagen

Langzeitstudie: Infraschall von Windrädern hat keine Auswirkungen auf Gesundheit

Die Studie aus Finnland sieht als Erklärung für das vermeintlich häufige Auftreten von Symptomen in der Nähe von Windenergieanlagen das Wirken eines sogenannten „Nocebo-Effekts“.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei einer Simulation der Schallemissionen von Windenergieanlagen konnten Wissenschaftler keine Reaktionen des autonomen Nervensystems auf Infraschall messen. Zudem stellten die Wissenschaftler nach einer Langzeitmessung von Schall in Wohngebäuden in der Nähe von Windenergieanlagen, Befragungen sowie Hörtests der Befragten keine Hinweise für eine Gesundheitsgefährdung von Anwohnern fest. Das ergab eine Langzeitstudie des technischen Forschungszentrums Finnland (VTT) zu den Auswirkungen von Infraschall durch Windenergieanlagen. Die Untersuchung des VTT, des finnischen Instituts für Gesundheit und Soziales (THL), der finnischen Arbeitsschutzbehörde (FIOH) und der Universität Helsinki war die erste dieser Art.

Gesundheitsprobleme können andere Ursachen haben

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Die beteiligten Wissenschaftler erklären das vermeintlich häufige Auftreten von Symptomen in der Nähe von Windenergieanlagen mit dem sogenannten „Nocebo-Effekts“ (analog zum „Placebo-Effekt“), wonach körperlich eigentlich unschädliche Einflüsse einen negativen Gesundheitseffekt dadurch hervorrufen können, dass Betroffene selbst einen negativen Effekt vermuten. Auch könnten Symptome mit anderen Ursachen fälschlicherweise mit Windenergieanlagen assoziiert werden.

Bestätigung von Untersuchungen des Umweltbundesamtes

„Die Studie untermauert damit die Aussagen des Umweltbundesamtes, auf die sich auch der Bundesverband Windenergie immer gestützt hat“, erklärt Verbandspräsident Hermann Albers. Bisher habe es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gegeben, dass ein Zusammenhang zwischen Windrädern und potenzieller Infraschallbelastung von Anwohnern bestehe. „Die finnische Studie bestätigt dies nun. Es ist gut, dass ein in der Vergangenheit oft emotional diskutiertes Thema nun noch einmal wissenschaftlich fundiert bewertet wurde. Es ist zu hoffen, dass dies den weiter laufenden Dialog versachlicht.“

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