Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

topplus Förderung der Elektromobilität

Mehr Geld für Elektrofahrzeuge

Die Bundesregierung will die Förderung für E-Autos um bis zu 50 % erhöhen. Für mehr E-Fahrzeuge muss aber auch mehr Sonnenstrom her, fordert die Solarbranche.

Lesezeit: 2 Minuten

Fahrer von Elektrofahrzeugen können jetzt eine deutlich höhere Förderung beantragen. Das hat das Bundeswirtschaftsministerium mitgeteilt. Die Bundesregierung hatte Ende 2019 beschlossen, den Umweltbonus bis zum 31. Dezember 2025 zu verlängern und deutlich zu erhöhen. Diese Verlängerung und Erhöhung hat die Europäische Region in dieser Woche gebilligt.

Die Förderung wird um 50 Prozent bei Fahrzeugen, die nach dem 4. November 2019 zugelassen wurden undbis 40.000 Euro Nettolistenpreis kosten, angehoben. Bei Fahrzeugen über 40.000 Euro Nettolistenpreis steigt sie um 25 Prozent. Das gilt für rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) ebenso wie für Plug-In-Hybride (PHEV). Die Industrie wird sich weiterhin zur Hälfte am Umweltbonus beteiligen. Die angepasste Förderrichtlinie soll noch im Februar im Bundesanzeiger veröffentlicht und damit in Kraft treten.

Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Mehr Solarstrom nötig

„Wir begrüßen die Aufstockung der E-Auto-Prämie“, kommentiert Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, die Genehmigung der höheren Prämien durch die EU-Kommission. Gleichzeitig macht er deutlich, dass nur mit Ökostrom betankte E-Mobile diese Anreize auch rechtfertige, da die Emissionen ansonsten nur verlagert würden. „Damit die Elektromobilität tatsächlich dem Klimaschutz dient, muss das Ausbautempo der Solarenergie nun schleunigst erhöht werden, müssen Marktbarrieren wie der EEG-Solardeckel endlich fallen“, so Körnig weiter.

Der Bundesverband Solarwirtschaft rechnet damit, dass bis 2030 durch die Verbreitung der Elektromobilität und die zunehmende Elektrifizierung anderer Sektoren der Strombedarf in Deutschland um mehr als 20 Prozent zunehmen wird. Um angesichts des gleichzeitigen Ausstiegs aus Kernkraft und Kohleverstromung keine Stromlücke zu riskieren, ist ein jährlicher Photovoltaikzubau in Höhe von 10 Gigawatt erforderlich. Das sind die Ergebnisse der Studie „Energiewende im Kontext von Atom- und Kohleausstieg - Perspektiven im Strommarkt bis 2040", die EUPD Research in Kooperation mit dem BSW-Solar und The smarter E Europe erstellt hat. Eine 40 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 7 Kilowatt produziert im Jahr rund 6.650 Kilowattstunden Solarstrom. Damit sichert sie rechnerisch den durchschnittlichen Strombedarf einer vierköpfigen Familie und liefert zudem Strom für rund 15.000 Kilometer Reichweite im Elektroauto.

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.